Foto © helga-ingo.de
Das Capo Testa ist der nördlichste Punkt Sardiniens. Neben dem sehenswerten Leuchtturm gibt es dort viele beeindruckende Granitfelsen, die vom Wind und der in mediterranen Breiten typischen Tafoniverwitterung zum Teil bizarr geformt wurden. Viele dieser Felsformationen haben wegen erkennbarer Ähnlichkeit Tiernamen bekommen.
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Auf der Halbinsel befindet sich auch das Valle di Luna, in dem während der 68er zahlreiche Hippies und Aussteiger lebten, bis das Zelten außerhalb der ausgewiesenen Campingplätze auf ganz Sardinien verboten und gegen Verstöße rigoros vorgegangen wurde. Heute leben wieder einige wenige Aussteiger im Valle di Luna, ihre Behausungen befinden sich in den verschiedenen Höhlen des Tales. In der Hauptsaison wird auch das wilde Kampieren geduldet, so lassen sich in den Morgenstunden meist mehrere Zelte von Rucksacktouristen im Tal ausmachen.