Castello del Volterraio

Schon auf der Fährfahrt nach Elba sieht man den Schattenriss dieser Ruine. Meist verschmilzt sie vollständig mit dem Fels und man muss schon genau hinschauen, um ein Bauwerk erkennen zu können.

Castello del Volterraio
Foto © helga-ingo.de

Es war mal die stolzeste Burg Elbas, liegt 394 m hoch im Osten der Bucht von Portoferraio. Sie stammt auf dem Jahr 1284 und wurde mit einer Kanone und acht Steinschleudern verteidigt. Der Bergfried stand in Sichtverbindung mit anderen Türmen auf der Insel, um feindliche Schiffe rasch mit Lichtsignalen gemeldet zu bekommen. Das Schießpulver wurde aus Angst vor Explosionen ausserhalb der Mauern versteckt. Wegen der grandiosen Aussicht würde es sich lohnen, den steilen Anstieg zur Ruine zu wagen. Wir sind nur vorbeigefahren, aber es ist ja nicht aller Tage Abend 🙂

Bauernstein

Bauernstein
Foto aus Wikipedia, Urheber: Pomfuttge
Bauernstein von Erdeborn; Seegebiet Mansfelder Land

Bauernsteine findet man auf zentralen Plätzen in vielen Dörfern. Im mitteldeutschen Raum werden sie auch als Anger- Kauf-, Linden-, Lügen- (Legge-), Schenk-, oder Verkündungsstein bezeichnet. Der Name Bauernstein erscheint zum ersten Mal im Jahre 1733 im Taufregister des Kirchenbuches von Leimbach, Landkreis Querfurt (Fieber/Schmitt 1991, S. 84; 1992, S. 15). Der früheste Beleg bezieht sich in Sachsen-Anhalt auf das im Zuge des Braunkohleabbaus beseitigte Dorf Körbesdorf (Landkreis Merseburg).
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Schlehdorn

Auf diese Steinfrucht hat mich Vinni erst mit der Nase drauf stossen müssen. Dass es auch bei uns Schlehen gibt, ist bisher an mir vorbeigegangen. 😳 Meine Kollegin hat mir aber schon einen Standort benannt, den ich demnächst beäugen werde.
Herzlichen Dank an Vinni für das phantastische Schlehenfoto 🙂

Schlehen
Foto © Vinni

Der Schlehdorn (Prunus spinosa), auch Schlehendorn, Schlehe, Heckendorn oder Schwarzdorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus, der zur Tribus der Steinobstgewächse (Amygdaleae) innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört.
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Kharaghan-Grabtürme

Kharaghan-Grabtürme
Foto aus Wikipedia, Urheber: Zereshk
Die „Zwillingstürme“ der Kharaghan-Gräber vor dem Erdbeben von 2002

Die Kharaghan-Grabtürme (auch Kharāghān, englisch Kharraqan towers, persisch ‏خراقان‎, DMG Ḫarāqān) sind seldschukische Grabtürme (Gonbad) aus dem 11. Jahrhundert. Sie liegen in der Provinz Qazvin nahe dem Dorf Hesar-e Armani, knapp 30 km westlich von Ab-i-Gharm entlang der Verbindungslinie und im Einzugsbereich der nordiranischen Städte Qazvin und Hamadan.
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Capo d’Enfola

Eine schweißtreibende Wanderung führte uns auf Elba auf einer kleinen Halbinsel westlich von Portoferraio um den Monte Enfola zum Capo d’Enfola.

Capo d'Enfola
Foto © helga-ingo.de

Vor dem Kap liegt die kleine Felseninsel La Nave. Der Ausflug hatte sich schon wegen dieser verboten schönen Farbe des Wassers und herrlicher Felsformationen gelohnt.

Capo d'Enfola
Foto © helga-ingo.de