Giara di Gesturi

Heute geht ein besonderer Gruss nach Luposinien an Jose 😆

Sardische Pferde

Ein besonderes sardisches Highlight war der Besuch der Giara di Gesturi. 🙂

Giara di Gesturi

Die etwa 550 m hoch gelegene, 43 kmÂČ große BasalthochflĂ€che der Giara di Gesturi (sard. Sa Jara Manna) ist nahezu eben, etwa 12 km lang und durchschnittlich 5 km breit.

Macchia und Korkeichen sind die prĂ€gende Flora des Naturreservates. Es beherbergt unzĂ€hlige botanische Arten, zahlreiche Vogelarten sowie Wildkatzen, Marder, Schafe und halbverwilderte Hausschweine. Hier lebt zum Beispiel eine flĂŒgellose Grille (Gryllidae), die ansonsten nur von der Insel Lesina (in Dalmatien) und vom Parnass (Griechenland) bekannt ist. In vollkommener Freiheit grasen rund 1500 kleinwĂŒchsige Wildpferde (ital. Cavallini della Giara; sard. Is Quaddeddus) einer Rasse die nur hier vorkommt. Sie sind scheu und ĂŒber ihren Ursprung (wahrscheinlich phönizisch/kathagisch) gibt es kaum Erkenntnisse. Im Winter bilden sich ĂŒber dem undurchlĂ€ssigen Basalt große WasserflĂ€chen (Pauli genannt), die als TrĂ€nke dienen.

Quelle Text: Wikipedia
Fotos ©helga-ingo.de

4 Gedanken zu „Giara di Gesturi

  1. Quizzy

    Wenn die Luposine nicht grad unterwegs zum nĂ€chsten Turnier wĂ€r, wĂŒrde hier bestimmt schon ein „ichwilldahin“ stehen! 😀

    Zuerst hab ich ja gedacht, das wĂ€r ein See … wirklich traumhaft, diese Landschaft!

    Liebe GrĂŒĂŸe
    Renate

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  2. Elke (Mainzauber)

    Helga, was sieht man denn da jetzt genau? Ich habe auch einen See vermutet. Oder hĂ€lt sich diese WasserflĂ€che ĂŒber dem Basalt bis in den Sommer? – Die Pferde gefallen mir, besonders das Schwarze. Das wĂ€re dann so mein persönlicher Rih, sieht nicht ganz so groß aus wie ein Araber *lach*.
    Lieben Gruß
    Elke

    Elke, das sind ganz flache WasserflĂ€chen, die durch die Regenzeiten im Winter gefĂŒllt werden. Es kann passieren, dass sie im Sommer vollkommen austrocknen, dann wird aber von einer Cooperative dafĂŒr gesorgt, dass die Cavallini della Giara getrĂ€nkt werden. Wir haben ganz viele Pferde gesehen und wir waren ganz alleine da, keine Touristen, das war im Mai. Es war wirklich ein ganz zauberhaftes Erlebnis *schwĂ€rm* und ich habe es schon fĂŒr nĂ€chstes Jahr wieder angemeldet 🙂 In den WasserflĂ€chen blĂŒhen weisse Pflanzen, die als „buttercups“ bezeichnet wurden, aber ich habe die deutsche Entsprechung leider nicht gefunden.

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  3. Eveline

    Ich will dahin!!!!!!! :mrgreen:
    Unbedingt!!!!!!!!

    Dies einmal von mir und einmal von Jose, dem gefallen die pferdischen Einwohner dort seeeeehr!!! 🙂
    Mir auch – die sind aber schon sehr hĂŒbsch!!

    Dort sein, Ruhe rundherum und die Wildpferde beobachten…
    stundenlang könnt ich das tun, tagelang…… *hach*

    Buttercups kenn ich von Amerika, so ne Art Hahnenfuß, Ă€hnlich (gleich?) den Butterblumen, die im FrĂŒhling auch hier ĂŒberall wuchern…

    Ich möcht da hin…… (sagte ich schon, ich weiß *g*)

    Gutnachthuggels, i fall jetzt wia a Stoa in’s Bett!!
    Eveline

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