Leider war Fotografieren nicht erlaubt und die 500 Treppen musste man auch selbst laufen đ Die Gola Gorroppu sass mir noch in den Wadeln…
Aber es war ein sehr schönes Erlebnis, in diese Höhle hinunter zu steigen!
Foto aus Wikipedia, Urheber: SehLax
Die Grotta di Ispinigoli ist eine inzwischen fossile (trockene) Tropfsteinhöhle an der mittleren OstkĂŒste Sardiniens.
Die Grotte ist auf einer LĂ€nge von 15 km erforscht. Die Touristen besuchen nur den ersten Teil, einen 50 m tiefen Saal, in dessen Mitte sich mit 38 m Höhe und 2 m Durchmesser der gröĂte Tropfstein Europas beziehungsweise der zweitgröĂte der Welt vom Boden bis zur Decke erstreckt. Die SĂ€ule ist entstanden, als ein Stalagmit mit einem Stalaktiten zusammengewachsen ist. Von ihr hat die Höhle auch ihren Namen erhalten, denn Ispinigoli bedeutet so viel wie Stachel im Rachen.
Die Temperatur betrĂ€gt konstant 17 ÂșC. In der Grotte leben FledermĂ€use und weiĂe Spinnen.
Das durch Pflanzenhumus kohlensÀurehaltig gewordene Regenwasser grub sich durch das hier im Supramonte vorherrschende Kalkgestein und verursachte die Auflösung der Mineralien, es entstanden riesige unterirdische Höhlensysteme, die sich immer tiefer in den Berg gruben.
Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte ein Hirte auf der Suche nach einem verlorenen Lamm die Höhle. Erst seit 1954 wird sie erforscht, wobei 1956 ein Forscher ĂŒber 40 Meter in den Abisso delle Vergini (Jungfrauenabgrund) stĂŒrzte. Seit 1974 ist die Höhle fĂŒr Besucher geöffnet, es wurde eine Treppe mit ĂŒber 280 Stufen errichtet und Scheinwerfer angebracht.
500 Treppenstufen? Puuuuhhhh, da verdienst du meinen allergröĂten Respekt – da sind ja die 306 Stufen auf den Alten Peter garnix dagegen!
Aber auch wenn mich die 500 Stufen nicht abgeschreckt hĂ€tten, die weissen Spinnen tun’s auf jeden Fall! *schauder*
Einen sonnigen GruĂ dalass!
Renate
Ich grĂŒĂe sonnig und spinnenfrei – I’m back đ
(… um gleich wieder zu verschwinden, die Sonn scheint schee und Jose wartet mit (wahrscheinlich) drei Tagen Dreck auf sich – und dann werden wir doch mal schauen, ob das liebe brave ruhige Pferdchen immer noch der Hafer sticht
Huggels, Eveline