Darf ich vorstellen: ZebraPisanerkircherl in Nordsardinien
Diese pisanische Landkirche steht allein auf weiter Flur, daneben ein Häuschen mit Garten, leider alles verriegelt und verrammelt; daneben ein Baum und mit Steinbänken und einem (trockenen) Wasserhahn als Picknickplatz hergerichtet. Idylle pur, die Vögel zwitschern, der Wind pfeift ums gestreifte Eck, kein Mensch weit und breit…
Für Kunstliebhaber:
Die Kirche wurde im 11. Jh. erbaut, das heutige Aussehen geht auf Benidiktinermönche des 13. Jh. vom Monte Cassino zurück. Die Zebrastreifen sind aus braunem Trachyt und weißem Kalk, unterteilt mit Blendbögen und Halbsäulen. Über der Tür sind Schutzheilige abgebildet. Die oberen Bögen sind im Gegensatz zum unteren Abschnitt gotisch; der erste Stock wurde später aufgesetzt. Das Innere, das uns verwehrt blieb, ist wie in Pisanerkirchen üblich schmucklos, es gibt zwei Reihen kleiner Fensteröffnungen, die Apsis ist schwarz-weiß gestreift. Im übrigen ist nur die Vorderfront so auffallend gestaltet.
Hallo liebe Helga 🙂
Zebrakirche – klasse *ggg*
Nun hab ich gleich wieder massig zum Nachlesen gehabt bei dir (zur Zeit verfliegen die Tage mal wieder wie nichts) und jede Menge Interessantes und Inspirierendes! Ein Dankeschön an dich für die tollen, informativen Zusammenstellungen in deinem Blog! Und Sardinien muss ja herrlich gewesen sein – den Fotos nach zu urteilen!
Laudanum .. noch nie hab ich von der Bedeutung „dahinter“ gehört! irgendwie verbinde ich das jetzt mit dem Vampirfilm mit Tom Cruise *gg* keine Ahnung warum.
Ich wünsch dir ein sonnig-schönes Wochenende 🙂
ganz liebe Grüße an dich,
Ocean
schöööööönnnnn ….. LG von Eva :))))
Mittligs am Fernpaß wollt ich unbedingt was zu dem Kircherl schreiben, aber er hat mich nicht lassen – schreiben schon, aber abschicken ging dann nicht 🙁
Melde mich zurück – wenigstens für ein paar Tag‘ 🙂
Huggels, Eveline
… und was ich schreiben wollt‘, weiß ich jetzt natürlich nimmer – ich glaub, ich wollt‘ mit euch picknicken 😉