Archiv der Kategorie: sinnig

Klamotten

Erst von Moni habe ich diesen Begriff in Zusammenhang mit Steinen gehört. Da wirst Du alt wie eine Kuh und lernst immer noch dazu :mrgreen:

So, wohin soll ich jetzt zu Moni verlinken? Sucht Euch was aus:
Funkelklunkern
Ausprobiert und getestet
die Einfallsreichen
Moni’s Beauty Box
Aufgeschnappt
Duftwelten
Imaginesien
ArtBlog
Wurstologie

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Foto aus Wikipedia

Klamotte bezeichnet ursprünglich umgangssprachlich zerbrochene Mauer- und Ziegelsteine, aber auch (natürliche) Gesteinsbrocken. Nach dem Zweiten Weltkrieg aus Bauschutt entstandene Trümmerberge trugen, vor allem in Berlin, in einigen Fällen den Spitznamen „Mont Klamott“.
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Sühnekreuz Wellingen

Wieder ein wunderschönes Sühnekreuz samt Beschreibung, das Traudi für uns gefunden hat.
Herzlichen steinreichen Dank 😀

Sühnekreuz Wellingen
Foto © Traudi

Wellingen (Notzingen bei Kirchheim unter Teck)
Ein Kirchenbucheintrag von 1688: „1688. Den 23. Aprilis ist Michel Drüchlinger, allß er nacher Kürchheimb neben anderen Persohnen gehen wollen, Under Wegs beim so genandten Hirschsprung Von einem Starckhen Schlagfluß dergestalt gerühret worden, daß er allso bald sein Geist auffgegeben = Tod nacher Hauß Getragen Und folgendts der Gebühr nach christlich beerdiget worden. Alt. 61. jahr.“
Sage: An dieser Stelle soll ein Hirsch über einen Heuwagen hinweggesetzt sein.
Quelle: www.suehnekreuz.de

Steinknoten

Vinni schickt uns ein Bild aus Merseburg mit einem ganz besonderen Detail. Die Knotensäule könnte auch Teufelsknoten, Hexenknoten, Knotenstein heissen und der Aberglaube sagt, dass der Knoten böse Geister, Teufel, Hexen verwirren oder abschrecken soll.

Ich habe so einen Knoten noch nie gesehen, werde künftig die Kirchenportale noch genauer studieren und bedanke mich herzlich für den Steinwurf! 😀

St. Thomae - Merseburg
Foto © Vinni

Neumarktkirche St. Thomae in Merseburg
1188 wurde die romanische Kreuzbasilika in einer Urkunde Kaiser Friedrichs I. Barbarossa erstmals erwähnt. Einmalig im mitteldeutschen Raum ist die Knotensäule am spät-romanischen Hauptportal.

Wallerstein

Diesen Marktflecken hat Renate ausgegraben. Herzlichen steinreichen Dank 😀

Wallerstein
Foto aus Wikipedia, Urheber: Berthold Werner
Hauptstraße mit Pestsäule, die linke Inschrift bedeutet: Hier wacht der Hund, verteidigen die Pfeile, [und] heilen die Lilien; so helfen Lilien, Pfeile, [und] der Hund. Das Chronogramm rechts heißt: Die wüste Seuche sei fern von Heimat und Haus und ergibt 1722, links der Heilige Rochus, rechts der Heilige Sebastian

Wallerstein ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Wallerstein.
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