Archiv des Autors: Helga

Milštejn

Felstor Milštejn
Foto aus Wikipedia, Urheber: Lutz Maertens – Felstor Milštejn

Milštejn (deutsch Mühlstein), wird ein aus Quarzit bestehender, freistehender, ca. 20 Meter hoher Fels bei Naděje im Lausitzer Gebirge in Tschechien genannt. Am Fuße des Felsens befinden sich die geringen Reste der einstigen Burg Milštejn (Mühlstein). Erhalten sind nur mehr einige Teile der Umfassungsmauern. Bemerkenswert ist das natürliche Felstor, welches den Felsen im zentralen Teil unterhöhlt. Bekannt ist der Felsen auch als Klettergipfel.
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Haustein

Haustein
Foto aus Wikipedia, Urheber: Reiner Flassig

Als Haustein wird populär ein Naturstein bezeichnet, der handwerklich von Steinmetzen bearbeitet und in Bauwerken eingebaut wurde.
Steinmetzen bezeichnen eine aus einem Natursteinstück (Maße durchaus unterschiedlich, jedoch ca. 50 bis 70 cm hoch, 50 cm lang und 50 cm breit) bestehende Unterlage, auf die sie Werksteine zum Bearbeiten auflegen (Steinmetzen sagen aufbänken) als Haustein. Es werden jedoch auch hölzerne oder geschweißte Metallböcke (bzw. -gestelle) als Bearbeitungsunterlage verwendet.

Quelle Text: Wikipedia

Heistersteine

Gabriela vom Mühlenblog war im Wald spazieren und hat diese uralten Steinzeugen mitgebracht.
Herzlichen steinreichen Dank nach Mecklenburg-Vorpommern 🙂

Heistersteine
Foto © Gabriela

Auf einer Informationstafel (super, dass Gabriela die auch fotografiert hat!) kann man das erfahren:
Heistersteine – Großsteingrab – Jungsteinzeit (um 3000 v.Chr.)
In einem runden Erdhügel von etwa 20 m Durchmesser liegen die Reste einer steinernen Grabkammer. Je zwei Wandsteine trugen einen Deckstein. Dieser Typ wird als erweiterter Dolmen bezeichnet und bot Raum für die Bestattung mehrerer Menschen.
In früheren Zeiten konnten sich die Menschen nicht vorstellen, dass die Großsteingräber von ihresgleichen errichtet worden waren. Statt dessen nahm man an, dass Riesen die Gräber erbaut hätten und bezeichnete sie deshalb auch als Hünengräber.
In der Jungsteinzeit wurden in vielen Teilen Europas solche Grabanlagen errichtet. Dazu mußten die oft tonnenschweren Steine zusammengetragen und aufgerichtet werden. Über der Kammer wurde ein Erdhügel aufgeschüttet.
In den Kammern wurden über einen langen Zeitraum hinweg immer wieder die Knochen Verstorbener beigesetzt. Als Grabbeigaben dienten hauptsächlich Steingeräte und Tongefäße im Stil der Trichterbecherkultur, die in ganz Norddeutschland verbreitet war.

Bruchhauser Steine

Steine, die meine Kollegin Ramona ausgegraben hat – herzlichen steinreichen Dank! 🙂

Bruchhauser Steine
Foto aus Wikipedia, Urheber: D. Herdemerten

Die Bruchhauser Steine sind eine Felsformation auf dem Istenberg, etwa 500 m östlich des Stadtteils Bruchhausen der Stadt Olsberg im Hochsauerlandkreis.
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Riesenstein (Zirzow)

Riesenstein (Zirzow)
Foto aus Wikipedia, Urheber: LasseG

Der Riesenstein bzw. Krappmühlenstein ist ein Findling und Schälchenstein, der im Tal des Malliner Wassers östlich von Zirzow in Mecklenburg-Vorpommern liegt. Der Findling liegt nördlich der Bahnlinie nahe den Ruinen der Krappmühle.
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