Foto aus Wikipedia, Urheber: Reiner Flassig
Als Haustein wird populär ein Naturstein bezeichnet, der handwerklich von Steinmetzen bearbeitet und in Bauwerken eingebaut wurde.
Steinmetzen bezeichnen eine aus einem Natursteinstück (Maße durchaus unterschiedlich, jedoch ca. 50 bis 70 cm hoch, 50 cm lang und 50 cm breit) bestehende Unterlage, auf die sie Werksteine zum Bearbeiten auflegen (Steinmetzen sagen aufbänken) als Haustein. Es werden jedoch auch hölzerne oder geschweißte Metallböcke (bzw. -gestelle) als Bearbeitungsunterlage verwendet.
Vorhin auf dem Mittelaltermarkt in Essen sah ich, wie ein Schlosser was ins Feuer hielt und anschließend mit dem Hammer auf die glühende Spitze schlug.
Daran musste ich gerade denken beim Anblick des Hausteins; denn sowas zum draufhauen – nicht zum ABhauen – hatte der ja auch.