Burg Altmannstein

Maria wurde in Altmannstein geboren 😉 Nein, nicht auf der Burg 😎
Sie ist ins Steinreich gestolpert und hat gleich diesen Stein mitgebracht – herzlich willkommen, liebe Maria und steinreichen Dank! 🙂

Burg Altmannstein
Foto aus Wikipedia, Urheber: KBWEi

Die Burg Altmannstein ist eine mittelalterliche Burgruine auf einem Berg nordöstlich des Marktes Altmannstein im oberbayerischen Landkreis EichstÀtt.

Die ersten Herrscher ĂŒber den damals noch namenlosen Ort, die Herren von Stein, wurden 1120 erstmals urkundlich erwĂ€hnt. Als die Herren von Stein 1232 ausgestorben waren, gelangte Altmannstein in den Besitz von Altmann II. von Abensberg, einem Verwandten der Herren von Stein. Dieser ließ die Höhenburg errichten. 1291 erwarb Herzog Ludwig der Strenge von Bayern von Ulrich II. die Burg. Im Jahre 1340 wurde die Burg an Konrad und Heinrich von Hautzendorf weiterverĂ€ussert. Da die Grafen von Abensberg 1374 das Pfandrecht erwarben, gelangte die Burg wieder in deren Besitz. Doch NĂŒrnberger Truppen eroberten 1446 die Burg, weil der Burgherr Johann von Abensberg Kontakte zu Raubrittern hatte, und sich solche auch auf der Festung befanden. 1485 wurde Niklas von Abensberg und Altmannstein, der letzte Babone, von Herzog Christoph ĂŒberfallen, und Seitz der Frauenberger tötete den Babonen.

1911 wurden auf einem Teil des zerstörten Burgareals ein WohngebĂ€ude und NebengebĂ€ude errichtet. Seit 1991 ist die Gemeinde Altmannstein EigentĂŒmer der Burg.

Quelle Text: Wikipedia

6 Gedanken zu „Burg Altmannstein

  1. Maria

    Liebe steinreiche Helga!
    Diesen Artikel hĂ€tte ich jetzt gerne meinem Grundschullehrer (aus Berlin!) in meinem Heimatdorf Altmannstein gegeben. Wir waren zwar mit ihm da oben in der Ruine, aber er hat mit uns nur „Raubritter“ gespielt. Das war ja schon mal was, um uns Zwerge an unsere Vergangenheit mit einer ordentlichen Portion Humor zu erinnern. Mein Vater hat wahrscheinlich in seinen ErzĂ€hlungen ĂŒber diese Rittergestalten oftmals ĂŒbertrieben, aber so war eben das Talent seiner theatralischen ErzĂ€hlungen gestrickt. Ich hab es jedenfalls und immer wieder genossen – und ich danke Dir fĂŒr diesen Beitrag, – er erweckt wieder Neugier und ein BedĂŒrfnis in mir, diesen kleinen, verschlafenen Ort (mit Sonnenbrille, damit mich ja keiner erkennt) wieder mal aufzusuchen!
    Herzlichen Dank und saluti,
    Maria

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