Jandía

Morro Jable
Foto © helga-ingo.de

Und so hat es ausgesehen auf der Kanarischen Insel Fuerteventura auf der Halbinsel Jandía beim Ferienort Morro Jable.

Morro Jable
Foto © helga-ingo.de

Fuerteventura ist die älteste Insel der Kanaren; sie entstand vor etwa 20,6 Millionen Jahren und ist vulkanischen Ursprungs.

Die Entstehungsgeschichte im Allgemeinen ist im Kapitel Kanarische Inseln ausführlich beschrieben. Der Großteil der Inselmasse entstand vor ca. 5 Millionen Jahren und ist seitdem durch Wind und Wetter stark erodiert. Die letzten vulkanischen Aktivitäten auf Fuerteventura erloschen vor 4.000 bis 5.000 Jahren. Der höchste Punkt auf Fuerteventura ist der Berg Pico de la Zarza (807 m), auch Pico de Jandía genannt, auf der gleichnamigen Halbinsel.

Im Nordosten der Insel findet man (bei Corralejo) große Sanddünenbereiche (Wanderdünen), die die Nähe der kanarischen Inseln zu Nordafrika sehr anschaulich werden lassen. (Parque Natural de las Dunas de Corralejo) Der Sand besteht aber zu großen Teilen aus zerriebenen Meerestiergehäusen (Muscheln, Schneckenhäuser) und die Bewohner legen großen Wert darauf, über mehr eigenen als Saharasand zu verfügen. An manchen Stellen findet man auch Kalkformationen vom ehemaligen Meeresboden, die ebenso wie die schwarzen Vulkanreste stark erodieren und ihren Teil zum meist gesprenkelten Sand beitragen.

Die Insel erreicht zwischen der Nord- und Südwestspitze eine Länge von knapp 100 Kilometern und misst an der breitesten Stelle 31 Kilometer. Der Istmo de la Pared ist mit fünf Kilometer Breite die schmalste Stelle Fuerteventuras und gliedert die Insel in zwei Teile: den nördlichen Teil Maxorata, nach dem auch die ursprünglichen Inselbewohner Majoreros benannt sind, und die südliche Halbinsel Jandía. Die Inselfläche von knapp 1700 Quadratkilometern ist, im Vergleich zu anderen Kanarischen Inseln, mit 54 Einwohnern pro km² nur sehr dünn besiedelt. Die Tendenz ist sowohl bei Einwanderern als auch bei Touristen steigend. Es gibt bereits Proteststimmen, die mit hochgerechneten Bettenzahlen künftiger Jahre eine Gegenbewegung einleiten wollen.

Quelle Text: Wikipedia – nur Absatz Geographie

10 Gedanken zu „Jandía

  1. Elke

    *seufz* – ich weiß, wie es da aussieht und möchte bitte wieder hin, möglichst ganz,ganz schnell. Wobei – hier war das Wetter traumhaft – Sonne, bis 30°C, alles hat sich ausschließlich draußen abgespielt. Hattet ihr es auch so schön? Mir fehlt nur das Meer.
    Lieben Gruß
    Elke

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  2. Gabriela

    Das sieht nach einem Traumurlaub aus, besonders diese ganz klein gemahlenen Steine unter euren Füßen waren sicher ein Wohlfühlerlebnis der puren Natur 🙂

    Bienvenido de nuevo, schön dich wieder im Lande zu wissen, manche bleiben ja für länger in Spanien hängen *g*

    Molinogrüße von Gabriela

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  3. minibar

    Ups, ist der Urlaub schon zu Ende?
    Irgendwie geht das immer sehr, sehr schnell. Da meine ich, ok, die/der ist nun erstmal „weg vom Fenster“ – aber schwupps isdie Person schon wieder da.
    Das sind zwei wundrevolle Fotos, die soviel Erholung, gutes Wetter… versprechen.

    Ich hoffe, du hast dich gut erholt.
    Dass die Insel so alt ist, hätte ich nicht vermutet.
    Danke für die Zusatz-Infos ♥
    Liebe Grüße

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  4. Marianne

    Whowww, das sind super Fotos und auf den Kanaren machen wir sehr gern Urlaub, es soll dieses Jahr wieder Fuerteventura werden und auch Jandia ist im Visier oder Costa Calma.
    Mal schauen, wann es sich realiesieren läßt.

    Herzlichst ♥ Marianne

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  5. Agnes

    Wenn man sich mit der Entstehung der Erde befaßt und sich die Zeiten vorstellt, wie lange das alles her ist, dann fühlt man sich so klein finde ich.
    Wir ware in der letzten Woche (mal wieder) im Planetarium und dort erging es uns auch so.
    Die Welt ist schon so alt, die Menschheit im Vergleich dazu sehr jung.
    LG
    Agnes

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  6. Waldameise

    Dahin hatte es euch also verschlagen, liebe Helga. Wie wunderschön. Da lässt es sich aushalten, zumal die Strände nicht überlaufen zu sein scheinen. Am Strand entlang, die kleinen Wellen über die Füße spülen lassen … seufz, danke für die schönen Fotos. Gerne mehr.

    Liebe Grüße,
    Andrea

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  7. Vroni

    Hallo Helga und Ingo, eure Fotos von Fuerteventura sind wunderschön! ob Pflanzen, Tiere usw., einfach alle. Süß, wie das Erdmännchen (o.ä.) sich verabschiedet und sich dabei umdreht, als würde es Tschüß sagen…
    Waren bestimmt superschöne Tage. Liebe Grüße, Vroni

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