Foto aus Wikipedia, Urheber: Paul Harrison
Stromatolithen (von gr. στρῶμα stroma, Decke und λίθος lithos, Stein) sind biogene Sedimentgesteine, die durch Einfangen und Bindung von Sedimentpartikeln oder durch Fällung gelöster Stoffe oder durch beides in Folge des Wachstums und Stoffwechsels von Mikroorganismen in einem Gewässer entstanden sind.
Sie sind meistens geschichtet und bestehen oft aus sehr feingeschichtetem Kalkstein. Die innere Struktur der Stromatolithen ist verschieden: flache, ebene Schichten, nach oben gewölbte Schichten, mehrere gewölbte Schichtpakete nebeneinander (Säulenform). Einige erinnern mit ihrem schaligen Aufbau aus Knollen, Säulen oder welligen Lagen äußerlich an einen Blumenkohl.
Der Begriff und die Bezeichnung Stromatolith wurden 1908 von Ernst Kalkowsky mit Bezug auf Vorkommen im norddeutschen Buntsandstein eingeführt. Der von Kalkowsky bei der Erstbestimmung des Gesteins verwendete Holotypus befindet sich heute im Museum für Mineralogie und Geologie Dresden, dessen Direktor er war.
Quelle Text: Wikipedia – dort mehr Informationen und Bilder – es lohnt sich!
Diese eher unscheinbaren Steine haben im geschliffenen Zustand sehr schöne Maserungen. Auch wenn sie als Heilsteine nicht besonders bekannt sind, werden sie doch zu Meditationen benutzt.
Schön, liebe Helga, dass du uns diesen Stein gezeigt hast, der mir etwas in den Hintergrund gerutscht war.
Viele Grüße
Traudi
Hallo liebe Helga!
So einen Stein habe ich in geschliffener Form, er hat ein sehr lebhaftes Muster. Es ist interessant, ihn hier bei Dir in Rohform zu sehen.
Sei mir lieb gegrüßt:
Beate
Kalkowsky ist ja ein passender Name für einen Mineralogen… nur so am Rande…
Anja