Aus dem Schatzkästchen von Eva’s Steinlawine 🙂
Foto aus Wikipedia
The Wave – versteinerte Sanddünen
Vermilion Cliffs National Monument ist ein Naturschutzgebiet vom Typ eines National Monuments im Coconino County des US-Bundesstaats Arizona. Es umfasst ein Hochplateau mit Wüstenklima, das an den namensgebenden Klippen zum Colorado River abfällt, mehrere Canyons und andere Felsformationen.
Das über 1000 km² große Schutzgebiet wurde 2000 von Präsident Bill Clinton eingerichtet und steht unter der Verwaltung des Bureau of Land Managements, einer Behörde unter dem Dach des US-Innenministeriums. Der Name Vermillion stammt vom englischen Namen eines Minerals, das auf deutsch als Cinnabarit oder Zinnober bezeichnet wird. Es wird als rotes Pigment verwendet.
Geologische Formationen
Paria Plateau: Geologisch handelt es sich bei den Deckgesteinen des Paria Plateaus um Sedimentgestein des Paläozoikums. Das Plateau ist von Nordwest nach Südost geneigt, abfließende Niederschläge haben in das Gestein Canyons gegraben, die ältere Schichten des Präkambriums freigelegt haben. Das National Monument umfasst nur die obersten dieser geologischen Formationen, der Colorado River, in den die Canyons münden, gehört zum Grand-Canyon-Nationalpark, dessen östlichster Ausläufer fast an das National Monument grenzt.
Vermilion Cliffs: Die namensgebenden Klippen bestehen aus rötlichem Navajo-Sandstein, der rund 1000 m über den Colorado River aufragt. Unter ihnen liegen Formationen aus weicherem Schluffstein und Schiefer, der durch Verwitterung erodiert wird.
Paria Canyon und Buckskin Gulch: Der Paria Canyon im Nordosten des Schutzgebietes ist das Tal des Unterlaufs des Paria River, der das Hochplateau entwässert. Buckskin Gulch ist ein Slot Canyon, der in den Paria Canyon mündet. Beide werden von senkrechten Wänden eingeschlossen, die mehrere hundert Meter hoch sein können. An den schmalsten Stellen ist Buckskin Gulch nur unter einem Meter breit, in der unteren Hälfte des Paria Canyon treten die Wände etwa 100 m auseinander. Die volle Länge kann in drei bis fünf Tagen durchwandert werden.
Coyote Buttes mit The Wave: Eine bizarre Formation aus versteinerten Sanddünen im Nordwesten des Monuments gehört zu den spektakulärsten Fotomotiven für Naturfotografen.
Davon habe ich noch nichts gehört – versteinerte Sanddünen. Das ist ja ein sehr spektakulärer Anblick.
Wieder was gelernt.
Liebe grüße aus Baden
Helmut
Da kann ich nur staunen, was die Natur so alles zu bieten hat.
Viele liebe Grüße
Traudi
Ganz ganz ganz ganz dringend: *hinwill*
*lach* mit ein paar Filmen im Gepäck (oder ein paar Speicherkarten, egal *g*) 😀
leicht verschneite Huggels, Eveline
Da sind wir leider auch nicht hingekommen, aber drei Wochen sind für den Südwesten einfach viel zu wenig Zeit. Da gibt es sooo, so viel zu gucken.
Lieben Gruß
Elke
Liebe Helga,
wie betörend schön immer wieder Natur sein kann und welch grosses unfassbares Wunder, das wir nicht begreifen müssen, aber das uns zum Geniessen geschenkt ist – sehr sehr eindrucksvoll.
Liebe Sonntagsgrüsse aus der Schweiz von
Hermann Josef