Steinzimmer

Quizzy hat für uns ein Steinzimmer entdeckt, ganz in der Nähe, in der Münchner Residenz. Steinreichen Dank in die Landeshauptstadt 🙂

Steinzimmer
Joseph Albert: Ansicht der Residenz um 1860 mit dem Wintergarten Max II. zwischen Königsbau und Nationaltheater

Die Residenz in der Münchner Innenstadt war das Münchner Stadtschloss und die Residenz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Der weitläufige Palast ist das größte Innenstadtschloss Deutschlands und heute eines der bedeutendsten Raumkunstmuseen Europas.

Der Gebäudekomplex umfasst zehn Höfe und das Museum besteht aus 130 Schauräumen und einer davon ist das Steinzimmer.

Schaut Euch hier um

7 Gedanken zu „Steinzimmer

  1. Quizzy

    Mal schaun, was ich noch für steinerne Schätze ausgrab, wenn ich weiter so fleissig in die Tiefen der Stadtgeschichte vordring!
    Liebe Grüße
    Renate

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  2. Elke

    Ich mag dieses Geprotze und Geprunke nicht. Ja, manchmal guck ich mir schon Schlösser an, aber ich laufe da durch und finde das Meiste nur grässlich. Und wenn ich dann noch anfange darüber nachzudenken, wie diese Fürsten dafür die niederen Stände ausgebeutet haben, dann ist es bei mir ganz aus.
    LG – Elke

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  3. katinka

    Das Nationaltheather sieht aus wie eine etwas größerer Variante undseres Nationaltheaters in Weimar … na, sowas!
    Und offensichtlich müssen vor Nationaltheatern auch immer Denkmäler stehn …

    *empörtgugg*

    *gg*
    ganz liebe Grüßle hierlass s’üche

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  4. Eveline

    Wie oft haben denn der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und seine Gemahlin in München Station gemacht, dass sich da gleich ganze Zimmerfluchten rentiert haben??

    Das Personal war wahrscheinlich froh, dass sie bei königlicher Abwesenheit viel weniger Staubwischen mussten 😉

    Hotellierisch gedacht 😀

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  5. Quizzy

    @ Elke

    Wenn du mal nach München kommst, geb ich dir eine exklusive Führung, um deine negativ geprägten Vorurteile ein bisserl geradezurücken.
    Schließlich entstanden damals nicht nur Kunstwerke von unschätzbarem Wert (was natürlich auch immer Geschmacksache ist), sondern die Künstler und Bediensteten haben dabei einen sicheren Arbeitsplatz am Hof der Wittelsbacher gefunden. Und auch die Handwerker und Geschäftsleute profitierten davon, dass München Residenzstadt wurde.

    Liebe Grüße
    Quizzy

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  6. Elke

    @Quizzy: Es ist aber auch bekannt, dass diese „sicheren“ Arbeitsplätze zwar oft genug Arbeit boten aber nicht oder sehr schlecht bezahlt wurden. Klar entstanden Kunstschätze von großem Wert, aber ich bleibe dabei, dass die damals nur den hohen Herren und ihren Festivitäten bzw. Mätressen Freude bereiteten. Und kitschig finde ich die meisten allemal, egal ob sie in Sanssouci, Hellabrunn oder München zu bewundern sind. Bei einem Besuch durch das Grüne Gewölbe in Dresden habe ich mal sehr viel in dieser Beziehung dazu gelernt. Das einzige, was ich daran bewundern kann, ist die Kunstfertigkeit mit der die Handwerker viele dieser Dinge gestalteten.
    LG – Elke

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