Jetzt kann ich ihn Euch zeigen. Nein, leider nicht den knuffligen Neurochirurgen, aber meinen Blick aus dem Krankenzimmer. In der Bildmitte zwischen Murnauer Moos im Vordergrund und dem Wettersteingebirge hinten, dieser unbedeutende grüne Buckel ist der Höllenstein.
Ich werde jetzt zwei Wochen lang daheim meinen Gesundheitszustand stabilisieren und verbessern und am 4. August die dreiwöchige Reha antreten und zwar einen Steinwurf entfernt von Luposinien 😀
Ganz vorsichtig werde ich Euch ein paar Steine zurollen – ich freu mich drauf! Für Eure guten Wünsche und die flachgedrückten Daumen 😉 möchte ich mich herzlich bedanken, aber finde nicht die richtigen Worte dafür….
Muss noch ganz schnell meinen Bildungsauftrag erfüllen zum Thema Murnauer Moos, damit diese Seite hier nicht zur Krankenakte verkommt:
Das Murnauer Moos liegt am Nordrand der bayerischen Alpen und südlich von Murnau und Staffelsee.
Es stellt mit 32 km² das größte zusammenhängende Moorgebiet Mitteleuropas dar.
Das Murnauer Moos entstand aus dem Bett des Loisachgletschers, das sich im Laufe der Zeit zu einer ausgedehnten Moorfläche entwickelte. Das Gebiet umfasst eine vielfältige Landschaft mit Streuwiesen, Nieder- und Übergangsmooren, Quelltrichtern, Altwasser und voll ausgebildeten Hochmooren.
Das Gebiet bietet heute 946 Pflanzenarten (davon stehen 164 auf der Roten Liste, wie Herbst-Drehwurz, Wanzen-Knabenkraut, Glanzorchis, Sibirische Schwertlilie, Karlszepter, Torfsegge, Zierliches Wollgras, Moor-Binse, Moor-Steinbrech, Heidelbeerweide und Strauch-Birke)) und mehreren tausend Tierarten (unter anderem Wachtelkönig, Raubwürger und Kreuzotter) ein Refugium. Ein großer Teil des Gebietes steht heute unter Naturschutz. Es gibt Überlegungen für die Einrichtung eines Nationalparks.
Eine geologische Besonderheit sind die sogenannten Köchel, aus hartem Glaukoquarzit bestehende Gesteinskögel aus der Kreidezeit des Helvetikums. Diese wurden in den Hartsteinwerken am Moosberg und am Langen Köchel (hier noch bis 2001) abgebaut und z. B. zur Pflasterung von Straßen oder als Bahnschotter verwendet. Früher wurden die Steine dazu bis nach München geflößt. Heute werden die Flächen renaturiert.
Jauchz, ich freu mich grad ganz fest für dich und mich, das ist ja fein!!! 😀 😀 😀
Der schlechteste Blick aus einem Krankenhausfenster ist das ja nun nicht (auch wenn du den Knuffigen durchaus noch hättest davorstellen können, hier hätten ja zur Not auch zwei Fotos Platz 😉
Liebe Helga, ich freu mich, dass du soweit alles gut überstanden hast, nun geht’s wieder bergauf 🙂
Frag mich mal bei Gelegenheit, wer vor vielen Jahren Teile des Murnauer Moos drainiert hat 😉
Weiterhin gute Besserung, pass auf dich auf!!
Ganz sanfte Huggels, Eveline
Schön,wiedervon dir zu hören. Oh, mach bloß langsam und nich sone Brocken,und so viele auf einmal, ja?
SCHONE DICH! *schümpf*
Die sollen nich überlegen, die sollen schnell machen, … einen Nationalpark mein ich.
Aber, mann oh mann, da haste ja ein paar schöne Ausblicke gehabt…….. den Neurochirurgen, den Höllenstein übers Murnauer Moos, *wichtigmitkopfnicke*
Sei ganz lieb geknuddelt und alles Gute weiterhin,
:-)) katinka
also wenn Krankenhaus, dann DEIN Krankenhaus …. bei dem Ausblick kann man ja nur gesund werden …. aber bestimmt zahlt man da wegen des tollen Ausblicks das Doppelte *g* …. immer schön vorsichtig mit den Steinderln …. ich freu mich, dass Du erst mal wieder zu Hause bist :)) …. und dann nur nen Steinwurf von Luposinien weg, das ist ja grandios …. das ist Fügung *g* …. damit Du nicht völlig entwöhnt wirst …. ganz herzliche Grüße und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnzzzzz schnelle Besserung wünscht Dir Eva :))
Liebe Helga,
ich hoffe, es hat geholfen und es wird nun alles wieder gut!
Schön, dass du draußen bist und die erste Etappe jetzt mal geschafft hast! Ich drück dir auch weiterhin die Daumen!
Alles Liebe!
Tirilli
Liebe Helga,
hach, ist das schön, dass du wieder da bist!
Aber schone dich noch ein bissel ja, immer schöööön langsam machen.
Der Ausblick den du hattest ist ja irre schön, Wahnsinn.
Und es ist natürlich Klasse, dass du in deiner Reha dann so nah bei der lieben Eveline bist. Da wirst du bestimmt noch schneller wieder ganz fit, ja?
Also, nicht vergessen, schon dich noch!
Ich wünsche dir eine tolle Wochen, hab eine schöne Zeit,
liebe Grüße,
die Wandlerin
Also ich hätt mir ja da lieber eine Aussicht auf den knuffeligen Neurochirugen gewünscht – das Moos kenn i ja 😉
Nein, es ist wirklich eine tolle Gegend, direkt vor der Haustür die man sich viel zu selten zu nutze macht!!
Schön dass Du wieder da bist, mach langsam!!
Alles Liebe
Kerstin