Steinreicher Dank an Traudi, die mir das Foto für diesen Stein geschickt hat 🙂
Montserrat (der gesägte Berg) ist ein Sandsteingebirge, das sich jäh aus dem hügeligen Hinterland der katalanischen Hauptstadt Barcelona in Spanien erhebt. Unterhalb des östlichen Gipfels befindet sich das Benediktinerkloster Montserrat und den berühmten Knabenchor l’Escolania de Montserrat. Einst hielt man den Montserrat für den Montsalvat in Wolfram von Eschenbachs Gralsroman. Der Berg Montserrat ist das erste Wahrzeichen Kataloniens.
Die fingerförmigen Felsen des Gebirges sehen so aus, als hätte an einzelnen Punkten das Gewicht von Felsbrocken den Untergrund verfestigt, jedoch hat Erosion das umgebende Material entfernt. Vom Kloster (720 m) aus gibt es mehrere gut angelegte Wege zur höchsten Spitze, dem Sant Jeroni mit 1.236 Metern.
Außer der kurvenreichen Straße aus dem Tal des Llobregat führt auch eine Schwebebahn und seit 2003 auch wieder eine Zahnradbahn (Cremallera de Montserrat) von Monistrol direkt zum Kloster. Von dort führen zwei Standseilbahnen 250 Meter nach oben zum Gipfel Sant Joan (seit 1917) und nach unten zum Kreuzweg (seit 1929), dessen 15. Station Antoni Gaudí gestaltete und der zur Heiligen Höhle führt, dem legendären Auffindungsort des Gnadenbildes von Montserrat, die romanische schwarze Muttergottes, Schützpatronin Kataloniens seit 1880.
Über die Bergkette verstreut befinden sich auch noch die kleineren Klöster des heiligen Benedikt von Nursia und der heiligen Cäcilia von Rom. Letzteres wurde bereits 945 erstmals urkundlich erwähnt und besitzt noch eine romanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert sowie zahlreiche, meist verfallene Einsiedeleien.
Der Montserrat ist von Barcelona aus nicht zu sehen, weil der Tibidabo und die umgebende Bergkette Collserola die Sicht versperrt.
Da müsste man mal live stehen … vor dieser ganz besonderen Steinformation.
Dann stell ich mich neben Engelbert – bevorzugt auf das Dach von einem der (grausligen) Häuser mit freiem Blick auf die Felsen 😉
Sonnig über’n Daniel wink 🙂
Eveline
überwältigend!
da wird sich Menschlein bewußt wie klein und unbedeutend er doch ist.
Wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Rutsch in den Mai.
Hole Dir bei mir doch enen süßen Blumenstrauß ab.
LG
Claudia
Ach ja der Montsalvatsch und die Gralsritter! Ich weiß nicht, wie viele Bücher ich schon zu diesem Thema verschlungen habe. Es lässt mich einfach nicht los.
Ich wünsche dir einen schönen Abend in den 1. Mai und anschließend auch gleich noch ein schönes Wochenende 🙂
Elke
da wäre ich auch mit dabei …. und wie ists heute Nacht? Reitest Du auch noch ein wenig mit dem Besen aus ???
Man sieht sich am Brocken *g* ….
Die Hexen zu dem Brocken ziehn,
die Stoppel ist gelb, die Saat ist grün.
Dort sammelt sich der große Hauf,
Herr Urian sitzt oben auf.
So geht es über Stein und Stock,
es farzt die Hexe, es stinkt der Bock.
(Johann Wolfgang von Goethe) ……..huuuuuiiiiiiihhhhhhhhhh