Abu Simbel, ein Meisterwerk der Architektur, sollte einst im Nasserstausee untergehen.
Abu Simbel, versteinerter Zeuge der Machtvollkommenheit des göttlichen Pharaos Ramses des II., in den Fels gemeißelt überstand Jahrtausende nach seiner Erschaffung fast unversehrt. Doch die Neuzeit stellte dieses Bauwerk vor ein Problem, bei Assuan soll ein Staudamm entstehen, der Abu Simbel für immer in seinen Wassermassen versenken sollte. Die UNESCO rief die ganze Welt zum Erhalt dieses Sonnenwunders auf, in vielen Ländern fand das Appell Gehör und es wurden viele Vorschläge unterbreitet Abu Simbel zu retten, die allerdings letztendlich an technischen sowie finanziellen Problemen scheiterten. So schien das meisterliche Bauwerk schon bald als verloren.
Den interessanten bebilderten Bericht über den Umzug von Abu Simbel könnt Ihr nachlesen bei:
Das Tal der Könige / Abu Simbel zieht um…
Nahe Umgebung:
Forggen und noch ein paar Weiler haben’s überflutet, am Reschensee ist vom überschwemmten Dorf auch nur noch der Kirchturm sichtbar…
Jeweils schlimm, alles lief Sturm…
Andererseits haben sie kürzlich einen Salzstadel vom Lermooser Becken ins Ehrenberg-Areal umgezogen (in diesem Fall waren Holzbretter nummeriert…)
Da lief auch alles Sturm, weil dies hunderttausende von Euros gekostet hat….
Abu Simbel gehört auch zu meinen „Willichsehens“…..
Vermelde noch keinen Schnee und wink über’n Daniel 😉
Huggels, Eveline
Auch wenn’s mich so garnicht nach Ägypten (wegen der Viecher!) zieht, dieses Bauwerk würd ich mir gern mal anschauen … wann wäre denn die beste Reisezeit dafür?
Liebe Grüße
Renate
Guten Morgen, liebe Helga,
das sind wirklich beeindruckende Aufnahmen … gut, daß dieses ehrwürdige Bauwerk gerettet werden konnte! Das Bild hast du selbst gemacht, gell? muss ein tolles Gefühl sein, direkt vor so einem imposanten Kulturdenkmal zu stehen …
in dem Bericht finde ich besonders das Foto faszinierend, wo das „Gesicht“ transportiert wird .. sieht irgendwie skurril aus.
Ganz liebe Grüße an dich und einen schönen Donnerstag 🙂 🙂
Ocean