Foto © helga-ingo.de
Insel Almbichl (Alpenbühl) im Eibsee
Kalenderblatt bei Seelenfarben im vergangenen Jahr
Eine der Inseln im Eibsee heißt Steinbichl, das kommt mir doch sehr gelegen, da kann ich Euch einen der schönsten Seen weit und breit zeigen.
Der Eibsee ist ein See 9 km südlichwestlich von Garmisch-Partenkirchen unterhalb (3,5 km nördlich) der Zugspitze im Wettersteingebirge in Bayern. Er gehört zur Gemeinde Grainau und ist im Privatbesitz des Eibsee-Hotels am Ostufer im gleichnamigen Weiler der Gemeinde.
Im Nordosten ist der 4,8 ha große und 26 Meter tiefe Untersee durch eine 50 Meter breite und nur 1 Meter tiefe Engstelle vom Hauptteil des Sees, dem Weitsee, fast abgetrennt. Über eine kleine Brücke an dieser Engstelle führt der Wanderweg entlang des Eibsee-Nordufers. Die tiefste Stelle des gesamten Sees mit 34,5 Meter liegt nur etwa 90 Meter vom östlichen Südufer (etwa auf der Höhe des Frillensees) entfernt. Zu den vollständig abgetrennten kleinen Nachbarseen gehören der Frillensee in Süden (nicht zu verwechseln mit dem größeren Frillensee bei Inzell) sowie Braxensee, Steingringpriel, Steinsee und Froschsee im Norden.
Der See gilt aufgrund seiner Lage unterhalb der Zugspitze und dem klaren, grün getönten Wasser als einer der schönsten Seen der bayrischen Alpen. Er entstand in der letzten Eiszeit, als ein gewaltiger Bergsturz mit einer Fläche von 15 km² (etwa das Einzugsgebiet des Sees) und einem Volumen von 400 Millionen m³ den Kessel schuf, in dem der See mit seinen 29 Mulden und 8 Inseln heute liegt. Rund 8 unterseeische Kuppen weisen Tiefen von weniger als 3 Metern auf. Die einzigen nennenswerten oberirdische Zuflüsse sind der Kotbach, der in die Nordwestspitze des Sees mündet, sowie der Weiterbach im Süden. Der See ist ein Blindsee oder Endsee, da kein oberirdischer Abfluss vorhanden ist.
Sein Namen ist auf die Eibe zurückzuführen, die früher sehr zahlreich um dem See herum vorkam. Heute ist sie am See nur noch vereinzelt zu finden und tritt nur noch in den Bannwäldern in der Nähe des Sees auf.
Einen guten Blick auf den See hat man von der Eibsee-Seilbahn aus, welche auf die Zugspitze hinaufführt.
Der See war früher Austragungsort für Schlitten- und Skijöringrennen. Seit 1929 war die Zufahrtsstraße auch Schauplatz von Bergrennen.
Während der Angelsaison vom 1. Mai bis zum 31. Oktober werden hauptsächlich Hechte, Bachforellen, Regenbogenforellen, Renken, Karpfen, Schleien und verschiedene Weißfischarten von Hobbyanglern gefischt.
Isch des Buidl scheeee!!
Und der Eibsee auch, da hast du schon recht und zum Rundrumlaufen ist’s auch schön, fast gleichschön wie von der Zugspitz runterschauen, nur ein bisserl anstrengender – aber ned viel 😉
Die Muskeln sind wieder gut trainiert *ggg* – schönes Wochenende!!
Über’n Daniel winke 😉
Huggels, Eveline
Einfach traumhaft, das Bild! Darf ich ganz zaghaft anfragen, ob’s das auch in Desktopgröße gibt?
Den Eibsee hab ich vor Jahren auf einem Seminar in Grainau kennengelernt, vielleicht sollt ich mal wieder freiwillig eine Schulung machen? 😉
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsch ich dir!
Renate
Den Eibsee haben wir auch schon bereist und mit unserem Hundi umwandert,wir haben damals Urlaub in Grainau gemacht.Da werden Erinnerungen wach mit diesem schönen Bild und dem passenden Spruch.
Ich schicke Dir liebe Grüße in die Berge
Helga
Da bekommt man ja direkt Lust, den Eibsee auch mal zu besuchen. Hört sich alles sehr malerisch an.
Ist schon ein paar Tag her dass ich zuletzt dort war! Aber bei dem herrlichen Bild bekommt man direkt Lust mal wieder einen Ausflug zu machen, weit hätt ma´s ja nicht!
Lieben Gruß
Kerstin
Ich bin immer wieder begeistert von diesem Bild !!
wunderschönes Bild …. macht richtig Lust auf Wandern in den Bergen …. einen schönen Sonntagsausklang wünscht Dir Eva 🙂
Pingback: Steinreich » Blog Archive » E wie Eibsee