Beinstein

 Noch nie davon gehört – ein interessantes Dorf:

    

Beinstein ist ein Teilort der Kreisstadt Waiblingen im Rems-Murr-Kreis mit 3.842 Einwohnern (2005). Am 1. Dezember 1971 wurde Beinstein als erster Teilort in die Kreisstadt eingemeindet.

Beinstein liegt östlich von Waiblingen an der Rems. Nord-östlich, hinter Beinstein erhebt sich die Buocher Höhe, ein Ausläufer des Schwäbisch-Fränkischen-Waldes. Es liegt auf einer Höhe von 223 bis 270 m ü. NN. Die Umgebung des Ortes wird durch die Landwirtschaft geprägt. Neben dem Ackerbau beherrschen Streuobstwiesen und Obstanbau die Landschaft. In der Lage Großmulde wird auch Wein angebaut.

Beinstein verfügt über eine Heilwasser- und mehrere Mineralwasserquellen, welche von der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG betrieben werden („Remstaler“, „Elisabethenquelle“). Im Ort haben verschiedene Handwerker, Einzelhändler und Gastwirte eine lange Tradition. Dazu kommen eine Reihe von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus den Bereichen Fertigung und Dienstleistung. Im Gegensatz zum Obst- und Weinanbau hat die Viehhaltung zunehmend an Bedeutung verloren.

Der Ort Beinstein ist die älteste Weinbaugemeinde des Remstales und wird 1086 in einer kaiserlichen Schenkung das erste Mal urkundlich erwähnt – gemeinsam mit der etwas außerhalb gelegenen Kymen-Mühle, die heute verballhornt „Geheime Mühle“ heißt. „Kymen“ bedeutet in etwa „an der Fernstraße gelegen“. In römischer Zeit befand sich bei Beinstein eine Handwerkersiedlung, in der auch hochwertiges Tafelgeschirr Terra Sigillata hergestellt wurde. Diese Töpferei wurde im Jahre 1967 beim Bau der neuen B 29 teilweise ausgegraben.

Das Wappen zeigt auf rotem Feld einen gelben Brunnen, darüber einen weißen Knochen. Der Brunnen symbolisiert die Mineralquellen des Ortes, während der Knochen (Bein) als Teil des Ortsnamens schon in einem Siegel von 1454 verwendet wurde. Das Wappen wurde 1952 begeben. 

  • Sehenswürdigkeiten: 
  • Der historische Ortskern. Das älteste Haus des Ortes stammt aus dem 16. Jahrhundert und ist mit auffälligen Neidköpfen verziert. Viele andere Gebäude, zum Teil mit Fachwerk gebaut, datieren aus der Zeit nach 1600.
  • Die evangelische Kirche
  • Das Rathaus mit Fachwerk trägt die Jahreszahl 1582.
  • Die Glasfenster im evangelischen und katholischen Gemeindehaus. Das evangelische Gemeindehaus hat ein Fenster durch Albrecht Pfister gestalten lassen, während das katholische über Fenster von Sieger Köder verfügt. Beide sind nur bei Veranstaltungen zugänglich.
  • Touristikrouten:
  • Waiblinger Mühlenweg – von der Geheimen Mühle in Beinstein, über die Hahnsche Mühle und die Häckermühle zur Hegnacher Mühle.
  • Remstal-Route – Touristikverband mit Rad- und Wanderwegen sowie gastronomischen und kultuerellen Angeboten
  • Remstalradweg – 90 km lange Radfahrer-Strecke
  • Deutsche Fachwerkstraße
    • Quelle: Wikipedia

    Ein Gedanke zu „Beinstein

    1. Eveline

      Noch nie gehört ist gut, ich weiß nicht mal, wo das ist 😉
      In der (Obst- und) Weinanbaugegend, das klingt doch schon mal gut ;)))

      Bevor ich ganz blöd dasteh: Waiblingen kenn i scho ;))

      über’n Daniel zurückrufe 🙂
      LG, Eveline

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