Archiv für den Monat: Mai 2007

Sylvensteinspeicher

Durch die lange Trockenperiode zeigt sich der Sylvensteinspeichersee momentan nicht gerade im schönsten Kleid. Die Farben des Wassers sind trotzdem karibisch.

Ein informatives Luftbild und alte Fotos kann man anschauen beim Wasserwirtschaftsamt Weilheim.

Der Sylvensteinspeicher, auch Sylvensteinstausee genannt, ist ein fjordartiger Stausee im Isarwinkel südlich von Lenggries an der Straße von Bad Tölz zum Achensee, der 1954 bis 1959 für den Hochwasserschutz im Isartal (Bad Tölz bis München) gebaut wurde.

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Pichelsteiner

Zutaten (für 6-8 Personen):
je 200 g Lamm-, Rind- und Schweinefleisch
100 g geräuchertes Wammerl
600 g Kartoffeln
400 g gelbe Rüben
200 g Sellerieknolle
1 Kopf Weisskraut (ca. 1 kg)
2 Stangen Lauch
1 große Zwiebel
Schweineschmalz
Fleischbrühe
Salz, Pfeffer, Petersilie, Liebstöckel

Zubereitung:
Fleisch und Wammerl in mundgerechte Stücke schneiden, in heißem Schweineschmalz kurz anbraten, mit Fleischbrühe aufgießen und bei geringer Hitze 40-50 Minuten garen.
Kartoffeln, gelbe Rüben, Sellerie und Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden.
Weißkraut und Lauch putzen, waschen und in nicht zu feine Streifen schneiden.
Das Gemüse 10 Minuten vor Ende der Garzeit zum Fleisch geben und mitgaren.
Das Gericht mit Salz und Pfeffer würzen und die Kräuter unterheben.

Guten Appetit!

Namensherkunft:
Im Jahr 1847 hat die ursprünglich aus Grattersdorf stammende Wirtin Auguste Winkler das Gericht ersonnen, um es leicht auf den in der Nähe befindlichen Büchelstein befördern zu können. Im Bayerischen Wald wurde zu jener Zeit das ü als i ausgesprochen, und so wurde daraus das Wort Pichelsteiner. In Regen wird diesem Gericht zu Ehren seit 1874 das Pichelsteinerfest gefeiert.

  • Alle Angaben ohne Gewähr
  • Quelle (Namensherkunft): Wikipedia

Der Stein


Joachim Ringelnatz (* 7. August 1883 in Wurzen bei Leipzig; † 17. November 1934 in Berlin, Geburtsname Hans Bötticher) war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, der vor allem für humoristische Gedichte bekannt ist.

Der Stein

Ein kleines Steinchen rollte munter
Von einem hohen Berg herunter.

Und als es durch den Schnee so rollte,
Ward es viel größer als es wollte.

Da sprach der Stein mit stolzer Miene:
„Jetzt bin ich eine Schneelawine.“

Er riß im Rollen noch ein Haus
Und sieben große Bäume aus.

Dann rollte er ins Meer hinein,
Und dort versank der kleine Stein.

Beigenstein

 Am Muttertag waren wir am Fusse des Beigensten und haben am Gipfel was versäumt…


Der Beigenstein (1518 m) hat in Gipfelnähe an der „gescheibten Wand“ eine historische Grenzmarkierung aus dem Jahr 1584. Im Isarwinkel gibt es einige Felsmarchen und Grenzsteine. Sie dienten einst dazu, die Gebietshoheit zwischen dem Klostergericht Benediktbeuern und dem Landgericht Tölz abzugrenzen. Bei den Grenzstreitigkeiten ging es vor allem um Holzschlag-, Weide- und Jagdrechte.

Der ehemalige Heeresbergführer Jost Gudelius aus Jachenau-Raut hat sehr eindrucksvoll die Geschichte dieser Grenzsteine zusammengetragen. Hier kann man alles nachlesen.

 

  • Foto: Jost Gudelius   ~   Herzlichen Dank für die Leihgabe !

Stein der Weisen

 Anne hat diesen Stein hier gesucht – schon ist er da:

Der Alchemist beim Suchen nach dem Stein der Weisen
(1771) von Joseph Wright, illustriert die Entdeckung des Phosphors durch Hennig Brand

Der Stein der Weisen (lat. Lapis philosophorum) ist die in der Alchemie gebräuchliche Bezeichnung für das Geheimnis der Goldherstellung.

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