Dunrobin Castle

Dunrobin Castle
Foto © helga-ingo.de

Dunrobin Castle ist ein Schloss an der Ostküste von Schottland und Sitz der Familie des Duke of Sutherland. Mit 189 Zimmern ist es das größte Wohngebäude in den nördlichen Highlands.

Dunrobin Castle
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Geschichte
Der Kern des Gebäudes geht auf einen Wohnturm des 13. Jahrhunderts zurück, dessen Überreste noch heute im Innenhof des Schlosses sichtbar sind. Erstmals erwähnt wurde Dunrobin aber erst 1401 als Festung des sechsten Grafen von Sutherland, Robert de Moravia. Im 17. Jahrhundert wurden der alten Burg zwei neue Flügel angebaut, die durch einen Turm mit Wendeltreppe mit dem alten Gebäude verbunden waren.

Dunrobin Castle
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In der Zeit von 1845 bis 1851 erhielt das Schloss unter George Sutherland-Leveson-Gower, 2. Duke of Sutherland, sein heutiges Aussehen, das an ein französisches Schloss erinnert. Architekt war Charles Barry, der auch den Palace of Westminster in London gestaltete. Barry entwarf auch den Garten des Schlosses, der den Anlagen in Versailles nachempfunden ist.

1872 übernachtete Königin Victoria in Dunrobin Castle.

Nachdem ein Großteil der Inneneinrichtung des 19. Jahrhunderts durch einen Brand 1915 zerstört worden war, wurde sie nach Entwürfen Robert Lorimers neu gestaltet.

In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren diente das Schloss für sieben Jahre als Jungen-Internat. Die gegenwärtige Eigentümerin ist Elizabeth Janson, Countess of Sutherland, die es 1963 erbte.

Heutige Nutzung
Der Garten ist ganzjährig für die Öffentlichkeit zugänglich, das Schloss lediglich in der Zeit von April bis Oktober. Die prächtige Innenausstattung kann im Rahmen eines Rundgangs besichtigt werden. In den Gartenanlagen befindet sich zudem ein Museum mit Trophäen von Großwildjagden und eine Falknerei. Das Schloss besitzt einen eigenen Bahnhof an der Far North Line.

Quelle Text: Wikipedia

3 Gedanken zu „Dunrobin Castle

  1. do

    Ich habe immer das Gefühl, dass das „Zuckerschloss“ nicht nach Schottland gehört. Wir haben uns nur zu einer Stippvisite entschlossen (Regen und Nebel, und wir waren morgens vor der Türöffnung da). Aber schön, dass ich jetzt bei dir noch Bilder sehen kann.
    Herzlich, do

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