Foto © helga-ingo.de
Ein ansehnliches Trumm dieses Quarzes gibt es im Ben Nevis Visitor Center im Glen Nevis zu bestaunen und auch gleich eine Erklärung dazu:
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Rauchquarz (oder Morion) ist eine Varietät des Minerals Quarz, die durch natürliche oder künstliche Gammastrahlen graubraun (rauchfarben) bis schwarz (Morion) gefärbt wurde. Meistens ist brauner Rauchquarz durchsichtig bis durchscheinend. Gut ausgebildete Rauchquarz-Kristalle sind zwar seltener als vergleichbare Bergkristalle, aber dennoch relativ oft zu finden.
Etymologie und Geschichte
Der Name Rauchquarz geht auf die Farbe dieser Quarzvarietät zurück. Der ebenfalls häufig verwendete Name Morion für die dunkle Varietät kann auf den römischen Geschichtsschreiber und Naturforscher Plinius (*23, 79) zurückgeführt werden. Dieser nannte das Mineral in seiner Enzyklopädie Naturalis historia mormorion. Im deutschsprachigen Raum wurde dieser Name zu Morion verballhornt.
Eigenschaften
Durch die Bestrahlung von farblosem Quarz mit ionisierenden Strahlen (z.B. Gammastrahlen) kommt es zur Ausbildung von Gitterdefekten bzw. Farbzentren. Im Fall der natürlichen Bestrahlung sind radioaktive Mineralien bzw. Elemente im umgebenden Gestein für die Entstehung der Farbzentren ursächlich.
Verwendung
Rauchquarz wird ausschließlich zu Schmucksteinen und Kunstobjekten verarbeitet. Der Rauchquarz wird im Handel auch manchmal als Rauchtopas bezeichnet. Fundorte sind unter anderem in Brasilien, Madagaskar, Russland, Schweiz, Schottland, die Ukraine und die Vereinigten Staaten.
Cool – hab ich ja noch nie gesehen/gehört 🙂
Liebe Grüße
Vinni
Na, dann hoff ich mal, dass du dir eine gehörige Portion davon aus Schottland mitgebracht hast, damit es dir auch mindestens genauso viel Glück bringt wie den „Klanmännern“ 🙂
Liebe Grüße
Renate
Da du das Foto davon hast, warst du ja dort.
Wieviel hast du dir mitgebracht?
Wieviel durfte durch den Zoll 😉
Eine tolle Aufnahme ist das.
So etwas habe ich noch nie gesehen. Sieht klasse aus.
LG Mathilda 🙂