Steindammer Tor

Steindammer Tor
Foto aus Wikipedia

Das Steindammer Tor befand sich in Königsberg auf dem Steindamm, einer Ausfallstraße nach Pillau.

Schon im Mittelalter gab es ein „Steindammsches Tor“ am Schlossgraben. Im Zuge des Stadtwachstums wurde es 1630 als „Steindammsches Wallentor“ am Ende des Steindammes errichtet. Es ist das einzige Stadttor der Fortifikationsanlagen in Königsberg das bereits 1912 abgebrochen wurde. Nach Abbruch des Pillauer Bahnhofs stand es dem Neubau des Nordbahnhofs mit dem Hansaplatz im Wege. Dieses Tor hatte zwei Durchfahrten und zwei Fussgängertore. An der Innenseite befand sich die Statue von Friedrich Wilhelm IV., die später ins Festungsmuseum verbracht wurde.

Im Jahre 1820 werden die vor dem Steindammer Tor liegenden und zur Altstädtische Kirche St. Nikolaus (Königsberg) gehörigen Örtlichkeiten ausgewiesen: Vorderhufen mit dem Gasthaus Legan, Mittelhufen mit dem Gut Luisenwahl und den Gasthäusern Conradshof und Carlsruhe, das Gut Ziegelhof, das Gasthaus Sprechan, die Kosse und die Neue Bleiche.

Quelle Text: Wikipedia

4 Gedanken zu „Steindammer Tor

  1. Helmut

    Dein Steinreich ist ein unerschöpflicher Fundus. Schön, daß ich dabei auch noch eine Lektion in Bildung bekommen kann, kostenlos und umsonst.

    Salut

    Helmut

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  2. Elke

    Trotz unseres Polenurlaubs kenne ich mich im Osten Europas immer noch nicht sonderlich gut aus, aber ich schätze, wir sprechen vom heutigen Kaliningrad – oder? Stefan hatte letztes Jahr mal kurz die Idee, wir könnten bis dorthin fahren, aber die Entfernungen sind weit und die Straßen schlecht. Die Postkarte gefällt mir.
    Lieben Gruß
    Elke

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