Oybin

Die liebe Waldameise hat Kindheitserinnerungen an diesen Ort und diesen Stein geworfen. Herzlichen steinreichen Dank! 🙂

Oybin
Briefmarke der Deutschen Post AG aus dem Jahre 1995, Oberlausitz (Zittauer Gebirge)

Der Oybin ist ein Berg des Zittauer Gebirges (514 m) oberhalb des gleichnamigen Ortes mit den Ruinen der Burg Oybin, die Kaiser Karl IV. zu seinem Alterssitz ausbauen ließ, und eines Klosters der Cölestiner, das 1369 gegrĂŒndet worden ist.

Die Burganlage nimmt den gesamten Gipfelbereich des Berges Oybin ein. Sie beinhaltet neben der eigentlichen Burg an der Westseite mit dem Kaiserhaus, auch die Klosterruine, den Bergfriedhof der Gemeinde Oybin und ein Burgrestaurant. Am höchsten Punkt des Berges befindet sich eine Camera Obscura. Die am Hang befindliche Bergkirche Oybin besitzt sehenswerte Malereien in ihrem Innern.

Darstellung von Berg und Ruine in Literatur und Kunst
Mit dem Berg verbindet sich eine Sprungsage („Jungfernsprung auf dem Oybin“), die u.a. von den BrĂŒdern Grimm und Ludwig Bechstein aufgezeichnet wurde. Die malerischen Ruinen auf dem Oybin mit dem dort befindlichen Friedhof des Dorfes Oybin waren ein beliebtes Motiv zahlreicher Maler der Romantik, wie beispielsweise Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Ernst Ferdinand Oehme, Carl Blechen und Adrian Ludwig Richter. Sie stehen aber keineswegs am Anfang dieser Tradition; schon im 18. Jahrhundert wurde der Oybin von renommierten KĂŒnstlern wie Johann Alexander Thiele, Adrian Zingg oder Johann Philipp Veith vielfach dargestellt.

Besiedlungs- und Burggeschichte
Quelle Text: Wikipedia

5 Gedanken zu „Oybin

  1. minibar

    Oberlausitz ist ganz im Osten, ja?
    Da war ich noch nie.
    Eine interessante Geschichte ist es auf alle FĂ€lle.
    Dass dieses Gebirge sogar auf eine Briefmarke gekommen ist, das sagt ja ne Menge…

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  2. Waldameise

    Liebe Helga,

    wie ich mich freue, dass du den Stein aufgefangen hast. War er dir also doch neu. Das freut mich noch mehr, so kommt wieder ein Steinchen in deine einmalige Sammlung.

    Dass es sogar eine Briefmarke gab, wusste ich auch noch nicht. Das Zittauer Gebirge hat eh seinen eigenen Reiz. Da gibt es viele tolle Felsfiguren … z.B. das Felsentor auf dem Töpfer, falls du schauen magst:

    http://www.gartenherold.de/001%20Toepfer.htm

    Ja, es war eine schöne Zeit. Danke fĂŒr die Erinnerungen.

    Ein ganz lieber Abendgruß zu dir,
    Andrea

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  3. Vinni

    Da wollte ich schon immer mal hin – aber obwohl das nicht soo weit weg von Dresden ist, hab ich das noch nicht geschafft… Wird noch. 🙂

    Liebe GrĂŒĂŸe
    Vinni

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