Durch Quizzy’s Geo-ABC wurde ich an Diabilder von 1990 erinnert. Da muss ich mal kurz das Werdenfelser Land um das Tiroler Außerfern erweitern
Wir waren mit dem Rad zum Seebensee gefahren und dann zur Coburger Hütte gegangen.
Das Foto von mir hat zu damaliger Zeit Seltenheitswert, denn es gab kaum eine Aufnahme ohne Glimmstengel 😆
Das waren jetzt regelverletzend keine selbst fotografierten Bilder, darum zeige ich Euch den Seebensee 🙂
Foto © helga-ingo.de
Foto © helga-ingo.de
Die Coburger Hütte ist eine Schutzhütte der Sektion Coburg des Deutschen Alpenvereins.
Sie befindet sich in der Mieminger Kette in Tirol und liegt nur wenige Höhenmeter über dem Drachensee. Die Unterkunft ist in der Regel von Juni bis Anfang Oktober geöffnet und es steht ein Winterraum zur Verfügung.
Aufstiege
Zu erreichen ist die Hütte direkt von der österreichischen Ortschaft Ehrwald in mehreren Varianten.
Hoher-Gang-Steig
Zur Begehung des Hohen-Gang-Steigs, der von Ehrwald aus zur Coburger Hütte führt, sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolut erforderlich, weshalb sich diese Variante nur für Geübte eignet, zumal nur stellenweise Drahtseilsicherungen vorhanden sind. Der Weg beginnt in einer Höhe von 1100 m und führt von Latschen gesäumt nach einer Überquerung des Gaißbachs zum Seebensee. Danach sind nur noch 300 Höhenmeter in engen Serpentinen zu überwinden, um zur Hütte zu gelangen.
Seebener-Klettersteig
Der Seebener-Klettersteig, der ca. 3/4 Stunde von der Talstation der Ehrwalder Almbahn entfernt beginnt, führt, am Gaißbach entlang, bis zur Jausenstation Seebensee nahe dem gleichnamigen See. Auch diese Variante ist nur für Geübte (Klettersteig Schwierigkeitsgrad D+) zu empfehlen, sie bietet Drahtseilsicherungen.
Von der Ehrwalder Alm
Die einfachste Möglichkeit, die Hütte zu erreichen, ist der Aufstieg über die Ehrwalder Alm (1502 m) von der Ortschaft (1000 m) aus, wobei die Ehrwalder Almbahn (1502 m) helfen kann, an Höhe zu gewinnen. Danach folgt man größtenteils kleinen Almsträßchen und gelangt so, nachdem man Seebenalm und -see passiert hat, in engen Serpentinen zur Coburger Hütte (1917 m).
Weitere leichte Aufstiegsmöglichkeiten
Von Biberwier über die Biberwierer Scharte (2000 m) oder einen einfachen Übergang über die Lehnbergscharte (2200 m).
Gipfel
Vorderer Tajakopf (2452 m)
Ehrwalder Sonnenspitze (2412 m)
Hinterer Tajakopf (2408 m)
Vorderer Drachenkopf (2301 m)
Übergänge
Via Scharte zur Lehnberghütte
Via Scharte nach Biberwier
Hallo Helga,
danke für die schönen Bilder – Der Seebensee ist ein Traum und
einmal im Jahr für uns eine „Traditionswanderung“.
Liebe Grüße
Angelika
Wenn du auf den Fotos drauf bist, dann zähl ich die natürlich selbstverständlich zu „selbst fotografierten“! 😀
Den Weg von Ehrwald bis zur Alm rauf haben wir vor ein paar Wochen (zwangsläufig) gemacht, weil die Almbahn noch zu war. Das ist schon ein ordentlicher Hatscher – das nächste Mal werde ich ganz sicher die Hilfe der Almbahn in Anspruch nehmen!
Danke für den Tipp – auf die Hüttn komm ich diesen Sommer bestimmt mal rauf (allerdings nicht über die Drahtseilwege … uahhh!)
Liebe Grüße
Renate
Wow, sind das tolle Fotos, liebe Helga. Aber die Bergnamen etc. sagen mir gar nichts. Da muss ich doch gleich mal recherchieren, wo genau das ist.
Das damals in deiner Hand, das war sicher ein Klimmstengel, bist ja die Berge schließlich erklommen … 😉
Liebe Grüße und einen schönen Tag,
Andrea
Eine traumhafte Kulisse, besonders das letzte Bild hat es mir angetan. Danke für’s Zeigen und lieben Gruß
Elke
Wenn koa Glimmstengl, dann halt a Bier
Toll, wenn du für die Aktion die alten Fotos „ausgräbst“, das hat was *thumbsup* 🙂
Es isch so schian, da könnten wir auch mal zusammen auihatschen!!
Bis zur Alm würd ich mich ganz gewiss mit der Renate in die Almbahn setzen – und wahrscheinlich wären wir nicht allein 😀 Dann mit’m Radl zum Seebensee und zu Fuß weiter – toll *hach* 🙂
Jooo, der Berg auf’m letzten Foto ist schon besonders 😉
Heftig über’n Daniel wink***
Eveline
Na, die Eveline könnt doch auf ihrem Tschooohs „auireitn“, wenn ihr der Hatscher zu lang ist! 😀
Mei, dass die Tiroler auch „schian“ sagen – ich hab das zum ersten mal von die „Deitschneafana“ ghört, wo ich unlängst war … 😉
Liebe Grüße
Renate
gut, dass ich mal wieder reingeschaut hab …. ist doch immer wieder schön auch mal Buildl von Dir zu sehn 🙂
Herrlich sind Deine Steinderl …. lass es Dir gutgehen und liebe Grüße aus dem Frankenland