Da hat Agnes in ihrem zweiten Kommentar gestern gleich diesen Stein losgetreten đ
Willkommen im Steinreich und herzlichen steinreichen Dank!
Foto aus Wikipedia, Urheber: Matthias SĂŒĂen – Schöninghsches Haus
Dieses Haus steht in Norden (Ostfriesland)
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Profanbauten
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Die unweit davon gelegene OsterstraĂe, die in den östlichen Teil des Marktplatzes einmĂŒndet, gehört zu den Ă€ltesten Siedlungsbereichen Nordens. Als eine der wichtigsten HauptgeschĂ€ftsstraĂen ist sie jedoch einem wesentlich stĂ€rkeren VerĂ€nderungsdruck unterworfen, so dass dort nur wenige Ă€ltere Wohnbauten erhalten blieben. So musste der ehemalige Gasthof Jerusalem (ehemals OsterstraĂe 1) mit seinem geschweiften Giebel 1962 einem BankgebĂ€ude weichen. Zu den eindrucksvollsten Bauten der StraĂe gehört das Schöninghsche Haus, ein reich dekorierter Renaissancebau aus dem Jahr 1576. Nach der Zerstörung weiter Teile der Emder Innenstadt im Zweiten Weltkrieg gilt es als der bedeutendste Vertreter unter den an niederlĂ€ndischen Vorbildern orientierten BĂŒrgerhĂ€usern der Renaissance in Ostfriesland. Es weist die typisch niederlĂ€ndischen ÂSpecklagen auf: Die Fassade setzt sich abwechselnd aus Backstein- und hell gestrichenen Sandsteinschichten zusammen.
Specklagen? Also nach Speck sieht mir das eher nicht aus, aber richtig toll finde ich dieses Haus.
Lieben GruĂ
Elke
Das wuĂte ich gar nicht, dass die Specklagentechnik auch im Norden Deutschlands zu finden ist, also ganz im Norden đ
Ich dachte immer das gĂ€be es vermehrt hier im MĂŒnsterland.
Haus Alst ist ja das typische Beispiel fĂŒr diese Technik.
Ich versuch mal ob ich einen Link einsetzen kann:
Haus Alst
Ich weiĂ, dass die Specklagentechnik ein typisches Merkmal der niederlĂ€ndischen Renaissance ist. Aber wie gesagt ich wuĂte nicht, dass sie so weit verbreitet ist.
Herzliche GrĂŒĂe
Agnes