Aus Arizona hat uns Walter einen Stein stone mitgebracht – steinreichen Dank đ
Foto © Walter
Tombstone ist eine ehemalige ÂBoomtown im SĂŒden Arizonas in den Vereinigten Staaten nahe der mexikanischen Grenze im Cochise County. Die WĂŒstenstadt liegt etwa 105 km sĂŒdöstlich von Tucson an der Arizona State Route 80.
Foto © Walter – Grab des versehentlich AufgeknĂŒpften đ
GegrĂŒndet wurde die Stadt am 5. MĂ€rz 1879 von dem Geologen Edward Lawrence Schieffelin, der hier im Februar 1878 eine reichhaltige Silberader entdeckte.
Auch den Namen hat die Stadt von ihm erhalten, denn sein Freund und Scout Al Sieber sagte zu ihm, er wĂŒrde dort nichts auĂer seinen eigenen Grabstein (engl. tombstone) finden. Die Stadt zĂ€hlte in ihren Glanzzeiten 15.000 Einwohner. Heute sind es nur noch 1600 Menschen, die hauptsĂ€chlich vom Tourismus leben. Im April wird jĂ€hrlich mit einer Feier des GrĂŒndungstages gedacht.
Tombstone war um 1880 Schauplatz verschiedener berĂŒhmter SchieĂereien, unter anderem der SchieĂerei am O. K. Corral mit den Earp-BrĂŒdern und Doc Holliday am 26. Oktober 1881. Auf dem Friedhof Boot Hill finden sich die GrĂ€ber bekannter und unbekannterer Opfer jener Zeiten.
Heute ist die Stadt eine Touristen-Attraktion mit verkehrsberuhigter Allen Street. Sie wirbt mit dem Slogan ÂThe town too tough to dieÂ. TĂ€glich wird unter Einsatz vieler Platzpatronen unter anderem auch die SchieĂerei von Wyatt Earp mit den Clantons und McLaurys nachgestellt. Historische und historisch nachgebaute Saloons vermitteln das Flair einer alten Westernstadt, die Schauplatz vieler Westernfilme wie zum Beispiel Faustrecht der PrĂ€rie war.
1885 wurde in Tombstone eine Rosa banksiae gepflanzt, die inzwischen einen Stammumfang von 3,5 m hat und ein Laubdach, das 800 m2 ĂŒberdeckt. Sie gilt als eine der gröĂten und Ă€ltesten Rosenexemplare weltweit. Die Bewohner von Tombstone gaben ihr den Namen ÂShady Lady in Anlehnung an den englischen Artnamen ÂLady Bank’s RoseÂ, da es unter ihrem Laubdach immer angenehm kĂŒhl bleibt.
Seit 1959 befindet sich in der Stadt der Tombstone Courthouse State Historic Park im Rahmen eines Museums mit allen Stationen der damaligen Gerichtsbarkeit vom Sheriff-Office ĂŒber GerichtssĂ€le und dem GefĂ€ngnistrakt bis zu den obligatorischen Galgen.
Howdy – da wui i hi! đ
Liebe GrĂŒĂe
Renate
Der arme George, der kann einem leid tun! Allerdings hilft ihm das ja auch nix mehr đ
Und zu Tombstone hab ich noch was im Kopf, mir fÀllt es im Moment nur einfach nicht ein!!
LG KErstin
Howdy – i a !!!
Hob i eh scho lang nimmer gsagt, mindestens zwoa Dag!! đ
Bin grad dabei, auf die nĂ€chsten 20 zu trinken – auf die freu ich mich đ
Happy Huggels, Eveline
Der „stille Leser“ freut sich, dass der Steinwurf so schnell im Steinreich gelandet ist und nimmt das nĂ€chste Mal natĂŒrlich gerne ein paar Cowgirls mit! đ
Yep – da waren wir auch und diese Grabsteine fand ich extrem originell. Ist das Oceans Walter?
Lieben GruĂ
Elke
đ musste ich doch gleich mal von Elke aus gucken kommen đ
das ist ja faszinierend .. aber wenn mein Mann das gesehen hĂ€tte, hĂ€tte er es ganz sicher auch fotografiert đ
danke fĂŒr diesen tollen Beitrag, liebe Helga!
Ganz liebe AbendgrĂŒsse zu dir,
Ocean