Foto aus Wikipedia, Urheber: Reinhard Kirchner
Adamspforte am Bamberger Dom
Burgpreppacher Sandstein ist ein Quarzsandstein, der zur Zeit des Oberen Keuper (Rhät) entstand. Das Gesteinsvorkommen liegt in Bayern (Unterfranken) in den Haßbergen (Naturpark Haßberge) bei Burgpreppach etwa 16 Kilometer nordöstlich von Haßfurt.
Gesteinsbeschreibung
Die abbaubare Bankhöhe in Burgpreppach reicht von 1 bis 3 Meter. Die Farbe reicht von hellgrau bis leicht braun. Seine Färbung resultiert aus Limonit, einer komplexen Eisenverbindung. Es handelt sich um einen feinkörnigen, feinporigen Sandstein, der durch seine kieselige Bindung weitestgehend verwitterungsresistent ist. Er besteht zu 93 Prozent aus Quarz und Bruchstücken, sein Anteil am Alkalifeldspat liegt bei 1 Prozent und die Nebengemenganteile betragen 2 Prozent aus Muskovit, Rutil, Turmalin, opakes Eisenerz und Limonit. Durch Verwitterung kann es zu oberflächlichem Absanden kommen.
Verwendung und Bauwerke
Dieser Sandstein eignet sich für Massivbauten, Mauerwerke, Treppenstufen und Bodenbeläge, Wandplatten und Fassadenplatten. Verbaut wurde Burgpreppacher Sandstein in Bayreuth an zahlreichen Bauwerken und am Schloss und Dom in Erlangen, für die Residenz, Dom und für Brücken in Bamberg und ferner für das Gebäude der Viktoriaversicherung am Lenbachplatz München. Der Stein wurde des Weiteren am Reichstagsgebäude in Berlin und Hamburger Rathaus verbaut. Durch seine Feinkörnigkeit eignet er sich gut für Steinbildhauerarbeiten.
Es werden aus Sandstein wahre Kunstwerke hergestellt und gebaut. Am meisten beeindrucken mich reich geschmückte Portale. Liebe Helga, da hast du heute mal wieder bei mir „ins schwarze getroffen“.
Viele Grüße
Traudi
Nur mal so:
Wie schön, dass es Deine Seite gibt !
L Gr. Renate
Ich wollt doch grad sagen . . . na klar, kenn ich, hab ich selbst schon fotografiert. Bamberg ist schön.
Lieben Gruß
Elke
Wenn das so ist hatte ich den Sandstein früher jeden Tag von gegenüber vor Augen! 🙂
Da könnten wir auch wieder mal hin
Gesandete Huggels, Eveline