Holtwicker Ei

Holtwicker Ei
Foto aus Wikipedia, Urheber: Markus Schweiß

Das Holtwicker Ei ist ein großer sagenumwobener eiszeitlicher Findling. Er ist seit langem Wahrzeichen von Holtwick, einem Ortsteil der Gemeinde Rosendahl in Nordrhein-Westfalen.

Der riesige Granitblock, dessen Form ein bisschen an ein Ei erinnert, wurde vor etwa 200.000 Jahren als sogenanntes Rollsteingeschiebe der Gletschermassen in der Saaleeiszeit aus dem schwedischen Värmland in die Gegend der heutigen Gemeinde Rosendahl transportiert. Sein Gewicht wird auf bis zu dreißig Tonnen beziffert.

Dieses riesige „Ei“, das unter Naturschutz steht, steckt am nördlichen Ausgang des Ortsteils Holtwick im Erdboden. Dort befindet es sich in einer kleinen Grünanlage im Mittelpunkt eines Platzes, der von einer kleinen Mauer umbaut wurde. Unweit der B 474 ragt es etwa zwei Meter aus der Erde; es dürfte allerdings unterhalb der Erde etwa doppelt so groß sein.

Um den Findling ranken sich auch viele Sagen, so heißt es z. B., dass der Teufel mit diesem Fels die Kirche in Holtwick zerstören wollte, diese aber beim Werfen verfehlte und so der Stein in den Boden einschlug und dort noch bis heute halb verschüttet liegt.

  • Quelle: Wikipedia
  • 5 Gedanken zu „Holtwicker Ei

    1. Quizzy

      Na, das muss aber eine riesige frühzeitliche Henne gewesen sein, die so ein Ei gelegt hat! 😀

      Ich werd mich jetzt mal mit einem Frühstücksei auf den Balkon setzen – Spätdienst und blauer Himmel, was gibt’s Schöneres?

      Liebe Grüße
      Renate

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    2. Eveline

      Das Ei riecht sicher nimmer so gut, wenn’s schon 200.000 Jahr alt ist 😉

      Noch besser als Spätdienst ist bei diesem Wetter Keindienst :mrgreen:

      Sonnige Huggels, Eveline 🙂

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