Steinheils Zeichenkodierung
Die Steinheilschrift wurde von Carl August von Steinheil erfunden, um Nachrichten mittels elektrischem Telegrafen übermitteln zu können.
Steinheil benutzte positive und negative Spannungsimpulse gleicher Länge zur Signalübertragung. Sein Schreibtelegraf zeichnete daher mit zwei Stiften, die jeweils nur auf Ströme einer Richtung ansprachen, auf einem Papierstreifen in zwei Zeilen diese positiven und negativen Impulse als Punkte auf. Steinheil beschränkte die Länge eines Zeichens auf maximal vier Impulse, damit standen 30 Kodes zur Verfügung, daher gab es nicht für jeden Buchstaben und jede Zahl einen eigenen Kode.
Im Unterschied dazu verwendete E. Stöhrer 1849 zwei Schreibstifte nebeneinander und schrieb in jeder Zeile Punkte und Striche. Die Morseschrift ist eine einzeilige Strich-Punkt-Schrift, erfunden von Samuel Morse und weiterentwickelt von Friedrich Clemens Gerke.
Im Zeitalter von Handys und e-mails fällt einem Münchner Studenten zum Thema „Steinheil“ nur noch ein, dass es da die größten Schnitzel gibt … 😀
http://www.monacomedia.de/muenchenwiki/index.php/Steinheil
Liebe Grüße
Renate
Hallo Helga,
ich hätte nie gedacht, dass es so viel über Steine zu berichten gibt, echt interessant!
Liebe Grüße
Katinka
Oooch! man sollte nie zuerst die Kommentare lesen … jetzt habe ich vergessen, was ich schreiben wollte, wegen Quizzy: Ich denke gerade nur an Riesenschnitzel mit Münchner Bier und Weißwürschte !!!!
hungrige Busserls
vom üche
Viel anders funktionieren die Computer heutzutage auch nicht 😉
Ich will auch Bier und Weißwürscht!!! 😛
Schon interessant und Eveline hat irgendwie recht. Erst dachte ich, es hätte etwas mit „Heilen“ zu tun – na ja, einmal Mediziner, immer Mediziner. Da kann man nix machen. Apropos, hattest du schon den Steinbohrer? . . .
Lieben Gruß
Elke