Renate hat mich auf diese Ausstellung aufmerksam gemacht:
„mathema“-Ausstellung im Deutschen Technikmuseum Berlin
Zu sehen ist ein Rechenstein
Steinreichen Dank, Renate, mit Dir kann man halt rechnen đ
Madame Arithmatica, 1508
Ein Abakus (lateinisch abacus, griechisch ᜠáŒÎČαΟ, griechisch áŒÎČαÎșÎżÏ, ĂĄbax, ĂĄbakos, die Tafel, das Brett) ist ein mehr als 3000 Jahre altes einfaches mechanisches Rechenhilfsmittel. Das Rechenbrett enthĂ€lt Kugeln, meist Holz- oder Glasperlen, in der Antike kamen auch MĂŒnzen oder sogenannte Rechensteine zum Einsatz.
Ein Abakus ermöglicht die DurchfĂŒhrung der Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division sowie das Ziehen von Quadrat- und Kubikwurzeln. Zum ersten Mal wurde der Abakus von den Chinesen um 1100 v.Chr. verwendet. Er wurde etwa 1600 n.Chr. von den Japanern ĂŒbernommen und vereinfacht. Bei Ausgrabungen wurden auch aztekische Abaki (von etwa 900Â1000 n.Chr.) gefunden. [1] Er ist noch heute in vielen Weltgegenden, insbesondere im arabischen Raum, in Gebrauch.
Der Abakus besteht aus einem Rahmen mit Kugeln oder Steinen (auch als Calculi bezeichnet), die auf StĂ€ben aufgefĂ€delt beziehungsweise in Nuten, Rillen oder Schlitzen gefĂŒhrt werden. Die Variante mit Kugeln wird auch als russischer Abakus (Stschjoty, wohl von russisch Stschjot (russisch ŃŃŃŃ, Rechnung)) bezeichnet, weil er dort in dieser AusfĂŒhrung verwendet wurde. Je nach AusfĂŒhrung kommen auch die Bezeichnungen ZĂ€hlrahmen, Rechenbrett, Rechentuch oder Rechentisch vor. Die Kugeln oder Rechensteine stellen dabei durch ihre Lage eine bestimmte Zahl dar, das heiĂt es wird normalerweise ein Stellenwertsystem zu Grunde gelegt. Beim russischen Abakus gibt es nicht die Einteilung wie in anderen LĂ€ndern, wo ein Teil der Kugeln abgetrennt ist, die einen höheren Wert (normalerweise den fĂŒnffachen) haben. DafĂŒr wird bei der russischen Version normalerweise noch ein gesondertes Bruchrechnungsbrett verwendet.
Der Abakus ermöglicht komplizierte Rechenoperationen  neben den vier Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Division, Multiplikation ist unter anderem das Wurzelziehen mit Hilfe eines Abakus möglich. Die höheren Rechenoperationen konnten mit den römischen Ziffern, die keine Einer-, Zehner-, Hunderterstellen aufweisen, nicht durchgefĂŒhrt werden. Deshalb gab es im Römischen Reich einen leicht abgewandelten Abakus.
Der Abakus ist das Ă€lteste bekannte Rechenhilfsmittel und wurde vermutlich zirka um 1100 v. Chr. im indo-chinesischen Kulturraum erfunden. Er wurde von der Antike  in Europa von den Griechen und Römern  (schon vor der allgemeinen Durchsetzung des arabischen Dezimalsystems) bis etwa ins 16. Jahrhundert benutzt. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde der Abakus durch die Entwicklung der mechanischen Rechenmaschinen verdrĂ€ngt, so dass er in Europa lediglich noch als Kinderspielzeug angesehen wird, aber als Rechenhilfsmittel fĂŒr Blinde noch in Gebrauch ist, wĂ€hrend er im Osten, vom Balkan bis nach China, noch weitgehend als preiswerte Rechenmaschine bei kleinen GeschĂ€ften verwendet wird.
Als das Ă€lteste erhaltene Rechenbrett (zirka 300 v. Chr.) gelten die Salaminischen Tafeln (Nationalmuseum in Athen). Auch der deutsche Rechenmeister Adam Ries beschrieb die Anwendung von Rechenbrettern in seinem Werk ÂRechenbuch auf Linien und Ziphren in allerlei Handthierung / geschĂ€fften und Kaufmanschafft (siehe dazu Rechnen auf Linien).
Die gelĂ€ufigsten Formen sind der römische Abakus, das chinesische Suanpan (çźç€ / çźç), der japanische Soroban und die bereits genannte russische Stschjoty (russisch ĐĄŃĐ”ŃŃ).
…also, der erste Computer sozusagen, sehr interessant.
NĂ€rrische GrĂŒĂe in die Berge und ein schönes Wochenende wĂŒnscht Dir
der Faschingsmuffel
Helga
Mit Rechnen hab ich’s ja gar nicht so đ
Es langt schon, dass ich mit Kopfweh rechnen musste đ
Am WE ist mit einfallenden Touris zu rechnen đ
Habt ein schönes – abseits der StraĂen, da ist mit Stau zu rechnen đ
Auf Huggels kannst du zÀhlen
Eveline
Ich wĂŒrde mit dem Abacus nichtmal deine Captchaabfrage hinbekommen. Aber da ich den SĂŒssadmin an meiner Seite habe, der spricht ja nur „mathematisch“ naturgegeben, kann ich hier GsD immermal kommentieren.
*ggg*
…d.h. wenn ich nicht kommentiere ist der SĂŒssaadmin nicht da fĂŒr die Captcharechenaufgabe. *kicha*
happy fasching …
*arg*
liebe grĂŒĂe
katinka
kein Wunder, dass Dir der Kopf raucht …. berechnende GrĂŒĂe aus dem Frankenland von Eva :))