vom und zum Stein

Hab‘ lange gesucht, bis ich einen Herrn Stein gefunden habe, den ich Dir, liebe Luposine, widmen will 🙂
Ich finde, Nase, Titel und Geburtsort sprechen fĂŒr sich 😉

Heinrich und so weiter vom und zum Stein

Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (* 25. Oktober 1757 in Nassau; † 29. Juni 1831 in Cappenberg, Westfalen) war ein preußischer Staatsmann und Reformer. Erste praktische Erfahrungen machte er im frĂŒhen Ruhrbergbau und in der Verwaltung der westlichen preußischen Provinzen. Anschließend war er Minister fĂŒr Wirtschaft und Finanzen in Berlin. Er war zusammen mit Karl August von Hardenberg nach dem Frieden von Tilsit der Hauptprotagonist der Preußischen Reformen seit 1807.

Wegen seiner antinapoleonischen Haltungen musste er bereits 1808 ins Exil gehen und wurde 1812 Berater des russischen Zaren Alexander I.. WĂ€hrend der Befreiungskriege verwaltete er als Leiter der Zentralverwaltungsbehörde die von Napoleon zurĂŒckeroberten Gebiete in Deutschland und Frankreich. Seine Neuordnungsvorstellungen fĂŒr die deutschen Staaten auf dem Wiener Kongress blieben weitgehend wirkungslos. Eine bedeutende politische Rolle spielte er danach nicht mehr, blieb aber weiterhin aufmerksamer Beobachter des politischen Geschehens und versuchte Entscheidungen durch persönliche Kontakte und Denkschriften zu beeinflussen. Als wichtiger MitbegrĂŒnder der Monumenta Germaniae Historica spielte Stein eine nachhaltige Rolle fĂŒr die Entwicklung der MediĂ€vistik in Deutschland. In seinen letzten Jahren vertrat er nicht zuletzt in seiner Eigenschaft als westfĂ€lischer Landtagsmarschall vor allem adelige Sonderinteressen.

Familie und Kindheit
Stein wurde laut Nassauer Kirchenbuch am 25. Oktober 1757 in Nassau an der Lahn als Sohn von Karl Philipp Reichsfreiherr vom und zum Stein und seiner Gemahlin Henriette Karoline Langwerth von Simmern, verwitwete Löw von und zu Steinfurth, geboren. Stein wuchs im Stein’schen Schloss in der Ortsmitte von Nassau auf.

Stein war das zweitjĂŒngste Kind von insgesamt neun Geschwistern. Von diesen erreichten aber nur sechs das Erwachsenenalter. Der Bruder Johann Friedrich wurde spĂ€ter preußischer Oberst, Friedrich Ludwig kaiserlicher Oberstleutnant. Eine Schwester war die Äbtissin Marianne vom Stein, die in Homberg (Efze) lebte und am Dörnbergschen Aufstand beteiligt gewesen sein soll.

Die Familie war seit dem 17. Jahrhundert reichsunmittelbar. Steins Familie besaß entlang des Rheins und der Lahn mehrere kleine GĂŒter. Insgesamt machte der Besitz etwa 2400 nassauische Morgen aus. Als Reichsritter war sie durch Reichsgesetze geschĂŒtzt und konnte sich bei Streitigkeiten direkt an Reichsgerichte wenden. Sie hatte die hohe Gerichtsbarkeit und eine herrschaftliche Stellung in einigen Dörfern wie FrĂŒcht oder Schweighausen inne. Das Einkommen aus diesen Besitzungen reichte nicht fĂŒr ein standesgemĂ€ĂŸes Leben aus. Daher traten auch die OberhĂ€upter des Hauses seit Jahrhunderten in die Dienste grĂ¶ĂŸerer FĂŒrsten und Landesherren. Karl Philipp war trotz seiner evangelischen Konfession kurmainzischer Kammerherr und Geheimer Rat.

Durch die hĂ€ufige dienstliche Abwesenheit des Vaters lag die frĂŒhe Erziehung Steins ĂŒberwiegend in den HĂ€nden der Mutter. Die Mutter war gebildet und stand im Kontakt mit dem Gelehrten Johann Kaspar Lavater. Im Zentrum stand fĂŒr sie die sittlich-religiöse Erziehung. Karl vom Stein war der Lieblingssohn der Mutter. Um den Familienbesitz zusammenzuhalten, hat Karl Philipp einen Fideikomiss gegrĂŒndet. Einige Zeit spĂ€ter wurde gegen den Protest der Ă€lteren BrĂŒder Karl vom Stein der alleinige Erbe.[1] Seit dem Tod der Mutter 1783 war er fĂŒr die Verwaltung der Reichsritterschaft verantwortlich, da sich der Vater aus gesundheitlichen GrĂŒnden ebenfalls zurĂŒckgezogen hatte. Wegen seiner preußischen Beamtenlaufbahn ĂŒbertrug Stein die tatsĂ€chliche Leitung der GĂŒterverwaltung seiner Schwester, der unverheirateten Stiftsdame Marianne.

Nach der französischen Eroberung verkaufte Stein seine linksrheinischen GĂŒter und erwarb dafĂŒr 1802 die Herrschaft Birnbaum in der spĂ€teren preußischen Provinz Posen.

  • Quelle: Wikipedia
  • …und da geht es auch noch ellenlang weiter…

    4 Gedanken zu „vom und zum Stein

    1. Eveline

      Die Nase des Mannes….. Johannes…. Ă€hm…. danke…. 😀

      Mit dem hast mich jetzt aber grad noch erwischt 😉
      Dankeschön, der ist echt fesch, MĂ€nner in Uniform haben schon was 😀
      Ob er wohl immer noch so gut ausschaut? *g* 😀

      Freudigst dankend nochmal ĂŒber’n Daniel wink, morgen folgt ein Kurzdistanzwinker 🙂
      Huggels, Eveline

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    2. Die Wandlerin

      Hehe, die Nase ist ja echt ein wenig… Ă€hm… ja..
      MĂ€nner in Uniform haben was, ja.

      Ich wĂŒnsch dir ein schönes Wochenende liebe Helga,
      und hoffe, deine Genesung macht weitere gute Fortschritte?

      Ganz liebe GrĂŒĂŸe,
      die Wandlerin

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    3. katinka

      Ich möchte auch einen Stein haben, *PlĂ€rr* aber einen schmucken und nicht mit so schmalen Lippen, bĂŒtte.
      Aber das nehm ich lieber mal selbst in die Hand!

      Hier mein Stein! Von und zu ist eh nicht mehr modern *gg*.

      „http://de.wikipedia.org/wiki/Uli_Stein_(Comiczeichner)“

      Ein schönes Wochenende wĂŒnsche ich dir, liebe Helga,ich geh dann mal an die Futterkrippe… 🙂

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    4. katinka

      Huch, der Link funzt nicht , weil der Comiczeichner nicht mit einbezogen is, also ich will den Comiczeichner und nich den Fußballer
      Entschuldigung, „ich möchte bitte?“ *gg*

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