Steinach in Thüringen

Für diesen Steinwurf geht ein herzlicher Gruß an Ulla 🙂

Steinach in Thüringen
Schieferbearbeitung (Schiefermuseum)

Steinach ist eine Kleinstadt am Südhang des Thüringer Waldes. Sie ist heute vor allem durch Tourismus und Wintersportanlagen geprägt und ein staatlich anerkannter Erholungsort. Früher war Steinach eine Industriestadt mit Abbau von Eisenerz und dem in die ganze Welt gelieferten Griffelschiefer und einer ausgeprägten Spielzeugindustrie.

Steinach liegt im Tal der Steinach. Es ist im Nordosten durch den Großen Tierberg begrenzt. Der Kleine Tierberg (Bocksberg) ragt wie ein Horn in die Stadt hinein und ist besiedelt. Im Südwesten wird Steinach durch Lerchen- und Mühlberg begrenzt. Der Fellberg und der Steinheider Berg engen die Ausbreitung der Stadt im Westen bis Nordwesten ein. Im Norden grenzt Steinach an den Göritzberg. In die Steinach münden das Goldbächlein und die Göritz. Im Nordosten, Richtung Haselbach, befindet sich der Wismutteich – ein durch die ehemaligen SDAG Wismut ausgegrabenes Loch, das sich allmählich mit Wasser füllte. Schwimmen ist verboten.

Das Wappen zeigt auf beiden Seiten die wichtigsten Industriezweige, die in Steinach etabliert sind oder waren. Auf der Linken sind Schiefergriffel und Schiefertafeln zu sehen, die von Steinach aus in die ganze Welt exportiert wurden. Auf der rechten Seite symbolisieren die übereinander gestapelten Würfel die Spielzeugindustrie in Steinach. In der Mitte fließt die Steinach.

  • Quelle: Wikipedia
  • 2 Gedanken zu „Steinach in Thüringen

    1. Ulla

      Aus Steinach sind zu DDR-Zeiten viele Leute zu uns zur Kur gekommen, ich hab in einer Einrichtung für Atemwegserkrankungen gearbeitet. In Steinach sind glaub ich unendlich viele Greiners zu Hause.

      Ulla

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