Manche Wünsche haben wir in der Kindheit begraben, still unter einen Stein gelegt. Lange Zeit haben wir den Stein noch heimlich besucht, bis wir den Wunsch und den Stein endlich vergaßen. Eines Tages aber kommen wir zufällig an diese Stelle im Garten vorbei und entdecken: Der Stein lebt, Moos und Gras wachsen darauf.
- Theodor Fontane (1819 – 1898)
Ich kenne nur den „Wunschbaum“ von Sandra Paretti, aber die Idee eines Wunschsteins fasziniert mich auch … aus welchem Werk Fontanes stammt dieser Ausschnitt?
Herzlichst
Renate
PS: Ich bräuchte in deinem Blog eine Suchfunktion, weil ich mir nicht sicher bin, ob du schon was über „Speckstein“ geschrieben hast.
PPS: Helmut fragte mich gerade, wo Steingaden liegt – natürlich konnte ich’s ihm beantworten … sind das jetzt zwei schöne Steine oder nicht? 😉
Ganz unten links gibts aber die Suchfunktion. 😉
Mich fasziniert die Idee mit dem Wunschstein auch schon immer. Ich hab ihn allerdings immer gestreichelt und mir was dabei gewünscht.
Und Renate: den Wunschbaum hab ich auch mal gelesen.