kein Stein auf dem anderen

Da blieb kein Stein auf dem anderen. 

Samstag, 14. April, 14.30 Uhr – Das Ende der alten Dame

Große Olympiaschanze – Garmisch-Partenkirchen

Die Schanze war bereits 1921 Austragungsort des traditionellen Neujahrsspringens. Die Schanze trägt ihren Namen, seit sie bei den Winterspielen 1936 für die Skisprungwettbewerbe diente.

Die Große Olympiaschanze wurde im Laufe ihrer Geschichte mehrmals umgebaut. Für die olympischen Winterspiele wurde sie 1933/34 umgerüstet und am 5. Februar 1934 mit einem Probespringen eingeweiht. Vor 130.000 Zuschauern wurden 1936 der Norweger Birger Ruud mit Weiten von 75,0 m und 74,5 m Olympiasieger. Das heutige Olympiastadion wurde für die Olympischen Winterspiele 1940 erbaut, welche ebenfalls in Garmisch-Partenkirchen stattfinden sollten.

Der stählerne Anlaufturm stammt aus dem Jahr 1950. Gleichzeitig wurde der Anlauf von 70 m auf 108 m verlängert und der Schanzentisch um etwa 6 m zurückgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt galt die renovierte Sprungschanze als eine der modernsten der Welt. 1978 wurde die Schanze erneut umgebaut. Dabei wurde der Schanzentisch zurückgesetzt und der K-Punkt damit verlängert. Der letzte Umbau fand 1996 statt und kostete etwa eine Million Euro. Dabei wurde das Schanzenprofil den modernen Anforderungen des Skispringens angepasst und der K-Punkt auf 115 m verlängert.

Am 14.4.2007 wurde die alte Olympiaschanze gesprengt um eine neue Schanze zu bauen. Die Schanze soll dabei auch einen neuen Anlaufturm erhalten. Die Kosten sollen bei acht bis neun Millionen Euro liegen.

Als Höhepunkt beim Neujahrsspringen 2007 sollte Andreas Goldberger den letzten Sprung auf der alten Schanze machen, während hierbei die Schanze symbolisch durch ein Feuerwerk gesprengt wird. Dieser Sprung kam jedoch auf Grund der schlechten Wetterbedingungen nicht zustande, daher war es Anders Jacobsen, der mit seinen 122,5 Metern im ersten Durchgang, den letzten Sprung gemacht hat.

Gesamthöhe: 119 m
Turmhöhe: 38 m
K-Punkt: 115 m
Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs: 264,0 m

Quelle: Wikipedia

4 Gedanken zu „kein Stein auf dem anderen

  1. Renate

    Guten Morgen, liebe Helga!
    Dank deines Eintrags in Tirillis Blog bin ich hier gelandet! Es gefällt mir sehr gut in deinem „steinreichen Welt“, muss mich aber erst mal ein bisserl durchlesen …
    Ich komm übrigens aus dem Chiemgau und bin in TraunSTEIN zur Schule gegangen … 😀
    Liebe Grüße
    Renate

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  2. Helmut

    Guten Tag nach Garmisch-Partenkirchen,

    ich habe die Olympiaschanze mal aus der Ferne sehen können. Wir waren mit dem Wagen nach Krin zum Langlaufen unterwegs. Es hat mir auf der Loipe „tierisch“ viel Spaß gemacht, denn das Wetter war an diesem Tag wundervoll (Sonne und blauen Himmel).

    Herzliche Grüße aus dem Kraichgau, einer alten Kulturlandschaft zwischen Karlsruhe und Heidelberg
    schickt Helmut

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  3. Angelika

    Hallo Helga,
    auch wir waren beim „Event“ dabei. Hast Du das Modell für die neue Schanze gesehen?- Sieht ja wirklich heiß aus. Ich drück`die Daumen, daß sie es noch schaffen mit dem Aufbau zum nächsten Neujahrsspringen!
    Eine schöne Woche und liebe Grüße

    von Angelika

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