
Foto aus Wikipedia, Urheber: Killkenny – Oghman Stone auf dem Friedhof von Kilmalkedar
Die Ogam- (altirisch) oder Ogham-Schrift (neuirisch) (irisch [‚oɣam]) wurde in Irland und einigen westlichen Teilen Britanniens bzw. Schottlands (Schottisch-Gälisch Oghum) vom 4. bis 6. Jahrhundert dazu benutzt, an den Kanten von Menhiren (engl. standing stones) kurze Texte, in den meisten Fällen Personennamen, anzubringen. Der Name der Schrift weist starke etymologische Parallelen zu Ogma oder Ogmios auf, dem altirischen Gott der Redekunst. Ob dieser Gott jedoch der Namensgeber der Schrift ist oder ob die Volksetymologie den Bezug im Nachhinein herstellte, ist nicht zu klären.
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