Foto aus Wikipedia, Urheber: Markus Wild
Dieser Stein liegt bei St. Oswald (auch Sankt Oswald), einer Gemeinde im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Totenkopfstein
Im Felsgeklüft ein totenkopfähnliches Gebilde, nach Norden schauend, wo nach dem Glauben der Germanen das Totenreich und die Götterburg lagen.
Dieser Stein scheint auch die Menschen lange vor uns fasziniert zu haben. Auf seiner Kuppe ist ein viereckiger Sitz eingeschnitten, der in diesem Falle keine Auswaschung sein kann, sondern Menschenwerk ist.
Herzstein
Der etwa fünf Meter hohe und einem aufgestellten Menschenherzen verblüffend ähnelnde Felsen steht inmitten von meterhohem Heidegras. An seiner Auflage wurde ein kleiner schon bestehender Spalt erweitert, sodass nun auch ein Mensch durchkriechen kann. Solches Durchkriechen durch besonders markante Engstellen war einst ein Kultbrauch, der helfen sollte, körperliche Leiden abzustreifen. Auffallend ist, dass das Herz (wie bei den anderen alten Kultstätten) verkehrt steht. Es hat auch mit dem Menschenherzen nichts zu tun, sondern stellt eine weibliche Doppel-Kultstätte dar, nämlich Mutterbrust und Mutterschoß. Dieses Kultsymbol findet man im Waldviertel sehr häufig.
Quelle Text: Wikipedia
Puh, der ist ja gruselig!
Da hab ich jetzt schnell nach dem Herzstein gegoogelt, und bin beim „Bergfex“ fündig geworden:
http://www.bergfex.at/sommer/st-oswald/highlights/5347-wandertipp-herzstein/
Da muss ich hin!
Liebe Grüße
Renate
Der sieht nicht wirklich einladend aus, aber faszinierend sind diese alten Stätten dennoch.
Herzlich, do
Uii, der sieht gruselig aus. Was es nicht alles für steinerne Gestalten gibt!
Viele Grüße
Traudi
Wir verbrachten da ganz in der Nähe Anfang April zu meinen 60-ziger ein Wochenende. Werden aber sicher wieder mal da sein und da seh ich mir dann den Totenkopfstein an 🙂
http://canosthome.at/ein-wochenende-im-nibelungengau/
Gruß
Werner