Weissenstein (Schweiz)

Ein richtig schönes Bild vom Weissenstein habe ich bei Wikipedia leider nicht finden können…
Hermann Josef hat uns diesen Stein beschert – merci vilmal 🙂

Weissensteinpass
Foto aus Wikipedia, Urheber: Roland Zumbühl / Picswiss

Der Weissenstein ist ein bis zu 1’395 m hoher Bergrücken des Schweizer Juras nördlich der Stadt Solothurn.

Bis im November 2009 führte die Sesselbahn Oberdorf–Weissenstein mit einer Länge von 2’339 m in zwei Sektionen von Oberdorf zum Kurhaus (1’287 m ü. M.). Der Tunnel der Eisenbahnlinie Solothurn-Moutier von Oberdorf nach Gänsbrunnen auf der anderen Seite des Weissensteins wurde im Jahre 1908 eröffnet und ist 3701 m lang. Die Sesselbahn kreuzte die Eisenbahnlinie der Solothurn-Münster-Bahn (heute Teil der BLS AG) unmittelbar vor dem Tunnelportal; dabei handelte es sich um die einzige derartige Situation an einer normalspurigen Eisenbahnlinie in der Schweiz.

Die höchste Erhebung des Weissensteins ist die Röti mit 1’395 m. Die Passstrasse von Oberdorf über den Weissensteinpass (1’279 m ü. M.) nach Gänsbrunnen ist mit Steigungen bis 22 % eine der steilsten der Schweiz. Sie bleibt im Winter für den Privatverkehr gesperrt und dient dann als überregional beliebte Schlittelpiste.

Etwa 2 km westlich vom Kurhaus befindet sich nahe dem Hinteren Weissenstein (1’226 m ü. M.) das Nidlenloch, ein weit verzweigtes Höhlensystem (7,5 km Länge mit 418 m Höhenunterschied), welches teilweise relativ gefahrlos begangen werden kann.

Direkt beim Kurhaus kann ein botanischer Garten mit standort-typischen Pflanzen und das Wintersportmuseum gratis besichtigt werden. Neben dem Kurhaus stehen die «drei hellsten Solothurner», drei starke Scheinwerfer, die ins Tal leuchten und in der Nacht von weitem gut sichtbar sind. Unterhalb des Kurhauses wurde 1984 die dem Heiligen Bruder Klaus geweihte Bergkapelle errichtet. Via Balmberg und Grenchenberg ist der Weissenstein täglich mit Bussen erschlossen, ein Bus fährt auch am Wochenende in den Sommermonaten ab Oberdorf. Vom Kurhaus führt ein Wanderweg am Planetenweg Weissenstein entlang über die Hasenmatt bis Grenchenberg oder auch zum Balmberg.

Seit 1994 findet auf dem Weissenstein alljährlich das einwöchige Weltmusik-Festival Uhuru Weltmusikfestival statt.

Geschichte
Ein holpriger Bergweg über den Weissenstein ist 1465 erstmals urkundlich erwähnt. An der Stiegenlos ist die Jahrzahl 1644 eingemeisselt. Ebenfalls seit dem 17.Jahrhundert wurden auf dem Weissenstein heilende Molkekuren angeboten. Das Hauptgebäude des heutigen Kurhauses wurde 1826/27 errichtet. Die Sesselbahn nahm 1950 den Betrieb auf und wurde im November 2009 ausser Betrieb genommen. Sie galt als einzige erhaltene dieser Art in der Schweiz.

Quelle Text: Wikipedia

2 Gedanken zu „Weissenstein (Schweiz)

  1. do

    Da ist er ja, der Hausberg von Solothurn. Ja, es ist einigermassen schwierig, gute Fotos zu machen. Auf dem Wikipediabild sieht man über den Bergrücken, vom Kurhaus aus gesehen, mit Blick auf das Sennhaus und den Hinterweissenstein.
    Herzlich, do

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  2. Hermann Josef

    Liebe Helga,
    danke …
    Habe leider auch kein Bild, auch wenn wir ihn quasi vor der Tür haben, aber aus der Ferne wird es nichts und sonst sind wir nur obenauf.

    Liebe Grüße
    Hermann Josef

    Antworten

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