Diesen martialischen Stein hat uns Quizzy mitgebracht, die ja ständig unterwegs ist, da kann einem schon der eine oder andere Stein über den Weg rollen 😀
Herzlichen steinreichen Dank!
Fotos © Quizzy
Dieser Marterstein ist in der Marterkapelle in Kleinhelfendorf
„Anstelle der ursprünglichen Marterkapelle, die bereits über dem Granitblock (seit 1640), der als Sterbestelle des heiligen Emmeram gilt, errichtet war, erbaute L. Sappel 1752 eine schöne Rokokokapelle. Feine Stuckarbeiten schmücken das Innere und das Deckenfresko. In der Raummitte fällt die um den Granitblock hinter Gittern aufgestellte fast lebensgroße Gruppe von farbig gefaßten Holzplastiken auf, die die Marter des heiligen Emmerams realistisch darstellt.“ Quelle Text
Puhh, jetzt bin ich vor meinem eigenen Steinwurf erschrocken! Vielleicht sollte ich vor dem Schlafengehen doch nicht mehr ins Steinreich reinschauen, wenn’s da so „martialisch“ zugeht … 😉
Liebe Grüße
Renate
Schrecklich! Ich erinnere mich gerade an Seligenstadt und die dortige Einhardbasilika mit den Schutzpatronen Marcellinus und Petrus. Einer davon war wohl auch ein Märtyrer, dem man die Haut abgezogen haben soll. Ich meine, er wäre in der Kirche in Stein gehauen, die eigene Haut wie einen Mantel über dem Arm tragend. Ja, die Kirchengeschichte ist in jeder Richtung voller Grausamkeiten.
Lieben Gruß
Elke
Ich nochmal: Das war falsch, ganz falsch. Schnell wieder vergessen. Diese Darstellung eines geschundenen Märtyrers gehört zu Bartholomäus, nach dem auch der Frankfurter Kaiserdom benannt ist.
LG – Elke
😯 Das sind aber Fotos bei denen es mich schaudert…ich schaue doch keine Krimis 😆
In Regensburg waren wir nur in der Nähe, wir wollten den Eintritt nicht bezahlen….
Sieht ja sehr… martialisch aus…
Liebe Grüße
Vinni
Habs schon erzählt bekommen, jetzt musst ich mir das doch mal direkt anschauen! Das waren schon andere Sitten damals!
LG Kerstin