Jacobstein

Jacobstein
Foto aus Wikipedia, Urheber: X-Weinzar

Der Jacobstein (oder Jakobsturm bei Georg Dehio 1914) in Radebeul ist ein Weinbergspavillon oberhalb des barocken Niederlößnitzer Haus Fliegenwedel. Er gehört zur Weinbaulage Radebeuler Johannisberg.

Er wurde 1742 von dem Dresdner Hofböttchermeister Jacob Krause auf einem Felsvorsprung oberhalb des von ihm 1738 erworbenen Weinbergsbesitzes Fliegenwedel als weithin sichtbares Zeichen erbaut. Er diente ursprünglich als Winzerunterkunft und Geräteaufbewahrung, wurde später auch als Lusthäuschen genutzt.

Der einfache Rundbau hat auf einem Stockwerk mit drei Fenstern ein massives Kuppeldach, ist unterkellert und hat eine Umfassungsmauer mit drei Schießscharten für Böller.

Zur Entstehungszeit erhielt der Jacobstein auf der Kuppel eine 1,8 Meter große Bacchusfigur mit einem Thyrsosstab, diese wurde 1953 durch eine Kopie des Dresdner Bildhauers Werner Hempel ersetzt, der zweiten Generation des inzwischen von der vierten Generation Bildhauer geführten Familienunternehmens.

Seit 1760 gehört der denkmalgeschützte Jacobstein mit dem Weinberg Fliegenwedel zusammen zum Ensemble von Schloss Wackerbarth, mit dem er als denkmalpflegerische Sachgesamtheit unter Denkmalschutz steht.

Die Lage des Jacobstein erlaubt einen Panoramablick von der Sächsischen Schweiz bis nach Meißen.

Quelle Text: Wikipedia

4 Gedanken zu „Jacobstein

  1. Quizzy

    Mit Radelbeul hätte ich jetzt eher Bier verbunden … ach so, das ist ja „Radeberger“ … 😉

    In der sächsischen Schweiz möchte ich auch mal rumkraxeln, wenn ich mit den bayerischen Voralpen durch bin!

    Liebe Grüße
    Renate

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  2. Ocean

    moin liebe Helga 🙂

    wow ..das sieht sehr steil aus ..und der Blick muss phantastisch sein!

    Die Steinformationen im unteren Eintrag sind ja faszinierend – die Gegend würd mich auch mal reizen 🙂

    Ich wünsch dir ein sonnig-schönes und entspanntes Wochenende,

    viele liebe Grüsse und ein Monster-Wedler zu dir 🙂
    Ocean

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  3. Elke

    Radebeuler Johannisberg – klingt nach Bahndamm Spätlese, aber wer weiß?
    Liebe Helga,
    ich wünsche dir ein fröhliches Wochenende –
    Elke

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