Steineiche

Die steinlose Zeit ist vorüber, ich gruschtel wieder in Steinen – für Euch und mich.
Wir waren vier Wochen auf Elba und haben das „dolce far niente“ in der reinsten Form betrieben. Das war nicht schwer bei sommerlichen Temperaturen, Sandstrand, 22°C Mittelmeer, Pasta, Vino, … und einem (!) Regentag.

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Die Steineiche wurde hier schon vermißt von Gabriela – auf Elba wachsen sie auch.

Die Steineiche (Quercus ilex) (botanisch Stein-Eiche, spanisch encina, portugiesisch azinheira, italienisch leccio) ist ein immergrüner Laubbaum (daher auch Grüneiche) aus der Familie der Buchengewächse. Innerhalb der Gattung der Eichen (Quercus) gehört diese Art der Sektion der Zerreichen (Cerris) an, zu der auch die Korkeiche gehört.

Die Steineiche ist in der mediterranen Klimazone (Italien, Portugal, Spanien, Tunesien, Korsika, Kroatien, Griechenland, Frankreich) heimisch. Sie ist in Deutschland nur in den allermildesten Lagen (etwa im Rheingraben, im Weser-Ems-Gebiet und auf Helgoland) einigermaßen winterhart und wird selten angepflanzt. Auf den Britischen Inseln mit Ausnahme von Nordschottland ist sie winterhart und wird dort häufig in Gärten und Parks gepflanzt.

Die Steineiche wird als Baum zwischen 5 und 20 Meter, manchmal auch bis zu 28 Meter hoch. Sie kann ein Alter von 200 bis 500 Jahren und einen Stammdurchmesser von bis zu 1,4 m erreichen. Die Krone ist breit gewölbt und oft mehrstämmig. Die Rinde ist bräunlichschwarz bis schwarz und in kleine Platten flach zerrissen. Die immergrünen Blätter sind beim Austrieb (der meist erst im Juni erfolgt) silberweiß, dann blaßgelb und später dunkelgrün. Die Blätter sind anfangs überall, später nur noch auf der Unterseite behaart. Sie erinnern im Aussehen an Stechpalmenblätter und sind sehr variabel in Form und Zähnung. Die Blätter sitzen an einem wollig behaarten, 1 bis 2 cm langen Stiel und sind etwa 5 bis 10 cm lang.

Die Blütezeit reicht von April bis Mai. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Die Eicheln sind hellgrün und knapp 2 cm lang; sie sind zur knappen Hälfte von dem braunfilzigen Becher umschlossen. Sie werden durch Tiere wie etwa Eichhörnchen verbreitet. Wirtschaftlich bedeutend ist die in Hainen (in Spanien dehesas genannt) angebaute Steineiche für die Schweinemast.

  • Quelle: Wikipedia
  • 2 Gedanken zu „Steineiche

    1. Helga

      Ja hallo, liebe Helga, schön daß Du wieder da bist. Bin schon sehr gespannt auf schöne Steine.
      Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
      Helga

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    2. Eveline

      *lach* Die Gabriela sitzt momentan bei mir (drüben) am Frühstückstisch :)))
      Ein bisserl Nebel pusten muss ich noch, dann sollten sie auch Berge zu sehen kriegen ;))

      *freu* Schön, dass ihr wieder hier seid!!!
      Nun lasst es langsam angehen, nicht dass die ganze Erholung gleich wieder futsch ist 😉

      Huggels, Eveline

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